[...] Die drei liechtensteinischen Rett-Mädchen zeigen eindrücklich, wie unterschiedlich und unberechenbar der Krankheitsverlauf des Rett-Syndroms sein kann. Summer ist körperlich stark eingeschränkt; Shayenne kann an der Hand gehen, leidet aber an epileptischen Anfällen; Grace sieht man körperlich nicht viel an, aber die epileptischen Anfälle sind häufig. Doch die drei Mädchen haben auch viele Gemeinsamkeiten: Sie alle kommunizieren mit ihren Augen, denn sprechen können Rett-Mädchen nicht. Aber die Eltern sind überzeugt, dass sie alles verstehen. Die Mädchen leben im Hier und Jetzt und faszinieren auf ihre Art und Weise. Alle drei sind auf Fördertherapien angewiesen, um die Entwicklung wieder anzukurbeln. Und die Eltern verbindet ein grosser Wunsch: Dass ein Medikament gefunden wird, welches das Rett-Syndrom heilen kann.