Artikel im Spiegel "Immer unter Strom"

[Gast]

LEBEN MIT EINEM BEHINDERTEN KIND
Immer unter Strom

Die Sorge um ein behindertes Kind katapultiert Eltern in ein Paralleluniversum. Wo die Gedanken anderer Mütter und Väter um frühen Englisch-Unterricht oder den richtigen Gemüsebrei kreisen, da kann es bei ihnen um Leben oder Tod gehen. Ein Erfahrungsbericht von Claudia Schmidt, Journalistin, 39. [...]

Quelle und kompletter Text: Spiegel-Online

 

[gast1]

Liebe Inge,

der Artikel hat mich sehr berührt. Ich kenne die beschriebenen Situationen, die durch das Auftreten der Epilepsie entstehen, leider nur zu gut.
Fragt sich schon, wie Eltern es schaffen, trotz ständiger Ängste auf den Beinen zu bleiben. .


Liebe Grüße
Rosmarie

 

[Gast]

Fragt sich schon, wie Eltern es schaffen, trotz ständiger Ängste auf den Beinen zu bleiben. .

Liebe Rosmarie,
ja, eigentlich müss(t)en wir Eltern ständig auf den Beinen bleiben...
Und trotzdem - wer sagt denn, dass auch so ist? Da ist meiner Ansicht nach immer noch zu viel Schweigen
Mir zieht es öfters mal für kurze Zeit die Füße unter dem Allerwertesten weg, aber dann fällt mir eines von Annika Lieblingsliedern ein, dessen Text so wunderbar auf diese Situation passt: Steh auf!

 

[gast1]

Und trotzdem - wer sagt denn, dass auch so ist? Da ist meiner Ansicht nach immer noch zu viel Schweigen
Mir zieht es öfters mal für kurze Zeit die Füße unter dem Allerwertesten weg, aber dann fällt mir eines von Annika Lieblingsliedern ein, dessen Text so wunderbar auf diese Situation passt: Steh auf!

Hallo Inge,

tja das Tabu-Thema . Es wäre schon fast unnormal, wenn uns zwischendurch nicht einmal die Beine versagen würden. Bleibt zu hoffen, dass wir immer wieder aufstehen können :Knutsch.
Schon interessant, dass das Thema Erschöpfung bei der amerikanischen IRSA bereits in den 80iger-Jahren in der Mitgliederzeitung immer wieder angesprochen wurde - in Deutschland spricht man noch heute nicht darüber.

Liebe Grüße
Rosmarie
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