Augenuntersuchung

Püppi2014

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Hallo ihr Lieben.

Ich war mit Pauline beim Augenarzt wegen ihrem Schielen und ob zu schauen ob ansonsten mit ihren Augen alles in Ordnung ist. Als der Arzt ihr Augentropfen geben wollte, hat er mich darauf aufmerksam gemacht das diese Epilepsien auslösen können. Daraufhin hab ich das sofort abgebrochen. Pauline hat zwar "noch" keine Epilepsie, möchte es aber natürlich nicht herausfordern. Somit könnte die Netzhaut nicht untersucht werden.

Nun meine Frage, wie habt ihr das gemacht? In einer Augenklinik? Trotzdem Tropfen oder unter Narkose? Oder kann man auf all das verzichten und es gibt noch eine andere Möglichkeit?

LG Tanja
 
Hallo Tanja,

ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob uns damals der Augenarzt bei der ersten Augenuntersuchung gesagt hat, dass die Tropfen Epilepsien auslösen können. Marlene hatte damals damit aber keine Probleme. Bei Marlene haben die Anfälle gottseidank erst spät angefangen (mit 6 oder 8 Jahren... weiß nicht mehr so genau). Ich denke aber, dass die Tropfen zum Weittropfen der Augen nicht den Startschuss für die Epilepsien beim Kind geben. Das ist eher entwicklungsbedingt zu sehen. Ich habe auch noch nie gehört, dass Anfälle durch das Weittropfen ausgelöst worden sind. Vielleicht haben die in der Augenklinik mehrere Mittelchen zur Verfügung - keine Ahnung. Aber fragen könntet Ihr ja. Mit einer Narkose die Augen zu untersuchen halte ich persönlich für das Kind gefährlicher und auch viel aufwendiger...

Viele Grüße
Ulli
 
Hallo aus Unterfranken,

Rafaela (6) hat hier in der Augenklinik auch Tropfen zwecks Untersuchung verabreicht bekommen....
A: gab es keine Vorwarnung....
B: Rafaela hat Epilepsie (sehr gut eingestellt ohne Anfälle seit knapp 11 Monaten)
C: gab es keine Probleme, keine Anfälle etc.

Liebe Grüße Anke
 
Ulli und Anke,
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich war tatsächlich etwas verunsichert, aber in einer Augenklinik unter Ärztlicher Betreuung werden wir dann doch die Augentropfen nehmen. Aber nach Alternativen frag ich trotzdem:D.

LG, Tanja.
 
Jenni wurde vor Jahren mehrfach mit Adrophin getropft - das lässt eine sehr genaue Messung zu, aber die Augen sind fast eine Woche geweitet (geht also nur im Tristess-November).
Das was meist in der Arztpraxis getropft wird, hat eine viel geringere Halbwertzeit, so dass der Arzt genau nach 20 Minuten bei dem Kind sein muss.
Auch bei Adophin habe ich in der Packungsbeilage gelesen, dass es Krämpfe auslösen kann - und habe den Atem angehalten.
Jenni hatte weder davor noch danach Krämpfe.
Ist wohl wie so oft - am besten Packungsbeilage wegschmeißen
 
Hallo Gabi,

Grundsätzlich find ich es ja mal gut, das mich der Arzt da informiert hat. Er fragte direkt ob Pauline an Epilepsie leidet .

Aber du hast Recht, manchmal ist es vielleicht besser nicht zu viel zu wissen.:z01:

Ich kenn mich mit dem Thema nicht so aus und bin deswegen etwas überfürsorglich.

Aber dafür hab ich ja euch und frag euch nen loch in den Bauch.:dankeschö

Lg
 
Hallo, Tanja,
Ihr seid da in der Tat an einen sehr umsichtigen Arzt geraten - da könnt Ihr froh sein.

Und ansonsten Fragen, Fragen, Fragen .. dafür ist diese Forum da :wink:
 
Hallo Tanja!
Bei Jule wurde im letzten Jahr Epilespie festgestellt / diagnostiziert - als wir im Dezember 2016 zum Augenarzt-Routine-Termin gegangen sind, wurde aufgrund der Epilepsie auf die Augentropfen verzichtet.

Im Januar 2017 waren wir bei Prof. Dr. Wilken und er hat mich beruhigt, dass die vom Augenarzt verwendeten Tropfen keine Epilepsie auslösen. Wir hatten damals den Wirkstoff vom Augenarzt aufgeschrieben bekommen und konnten in Kassel nachfragen.

Vielleicht wäre das auch für Euch eine Möglichkeit.

Liebe Grüße, Steffi :124:
 
isabella bekommt bei der Orthoptistin auch die Augen eingetropft (aber nur jedes zweite Jahr - wir versuchen zu sparen, weil sie dann immer fast eine Woche "auf Droge" ist - dh die Pupillen geweitet sind, was anstrengend für sie und ihren Gleichgewichtssins ist.
dass diese Tropfen Epi auslösen können, darauf hat mich noch nie jemand hingewiesen, aber Isabella hat beim Eintropfen damit auch keine Probleme, Epi-technisch ist sie seit Jahren gut eingestellt mit Ospolot.
 
Hallo ihr Lieben.

Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.
Wir machen das jetzt so:
Nächste Woche haben wir nochmal einen Termin beim Augenarzt. Ich habe Tropfen für die Augen mit nach Hause bekommen. Diese tropfe ich ihr in die Augen und dann fahre ich los. Wir hoffen das Pauline dann einschläft während der Fahrt und der Arzt ihr dann in Ruhe in die Äuglein schauen kann. Er sagt er kann das ganz schnell, Pauline bekommt davon hoffentlich nichts mit.:liebe_133
Bin gespannt. Aber wenn sie wach sein sollte ist es auch kein Problem. Müssen halt nur hinbekommen das sie auch dahin guckt wohin sie gucken soll:happy09:

LG, Tanja
 
Guten Morgen,

wollte euch eben auf dem Laufenden halten.
Augenuntersuchung hat geklappt.
Tropfen auch kein Problem, obwohl Pauline danach einen ziemlich "bekifften" Eindruck machte:happy09:

Sie hat auf beiden Augen -4,25 dioptrien :eek: und eine Hornhautverkrümmung.
Brille ist schon bestellt, hoffentlich lässt sie sie auf der Nase :rolleye12:

Danke nochmal für eure Hilfe. So konnte ich den Termin im KH absagen.

LG, Tanja
 
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