Bayern e.V. Beckstein: "Ziel bayerischer Behindertenpolitik...

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Ministerpräsident Beckstein im Gespräch mit bayerischer Behindertenbeauftragten Anita Knochner: „Ziel bayerischer Behindertenpolitik ist volle und gleichberechtigte Integration der Menschen mit Behinderung in Gesellschaft und Beruf“

Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein hat am heutigen Freitag die Behindertenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Anita Knochner zu einem Gespräch in der Staatskanzlei getroffen. Dabei bezeichnete der Ministerpräsident die Behindertenpolitik als einen wichtigen Schwerpunkt bayerischer Sozialpolitik. Beckstein: „Unser vorrangiges Ziel ist es, die volle und gleichberechtigte Integration der Menschen mit Behinderung in Gesellschaft und Beruf zu erreichen. Menschen mit Behinderung gleichwertige Lebenschancen zu ermöglichen ist eine Herausforderung für den Sozialstaat und für mich ein persönliches Herzensanliegen. Das habe ich schon in der Regierungserklärung zu meinem Amtsantritt betont."

Im Mittelpunkt bayerischer Behindertenpolitik steht nach den Worten Becksteins der Paradigmenwechsel von der Fürsorge und Versorgung hin zur gleichberechtigten Teilhabe für Menschen mit Behinderung. „Neben dem Schutz von Leben und Würde der Menschen mit Behinderung geht es uns darum, ihre Fähigkeit und Möglichkeit zu stärken, selbst über ihr Leben zu bestimmen und es selbst zu gestalten", erläuterte Beckstein. Hierzu gehören auch spezielle Angebote und besondere Unterstützung, damit Menschen mit Behinderung möglichst zusammen mit nichtbehinderten Menschen echte Gemeinschaft erleben können. Der Freistaat fördert deswegen Freizeit-, Begegnungs- und Bildungsmaßnahmen der Behinderten- und Wohlfahrtsverbände sowie Breitensportmaßnahmen für Menschen mit Behinderung, da gerade der Behindertensport wichtige Integrationsarbeit leistet. Der Freistaat Bayern stellt nach den Worten des Ministerpräsidenten allein im Jahr 2008 insgesamt rund 676 Millionen Euro für die Behindertenhilfe bereit. Bei der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen geht der öffentliche Dienst in Bayern mit gutem Beispiel voran. Der Anteil schwerbehinderter Menschen an den Mitarbeitern des Freistaates lag im Jahr 2006 bei 5,04 Prozent.

Quelle: Bayerisches Landesportal

Aber wie sieht es aus mit Schulen, mit alternativen Wohnformen
- mit einem ganz alltäglichen und selbstverständlichen "Dazu-Gehören"?
 
Praktischer Fall!

Hallo Inge,
ich kann vielleicht den einen oder anderen Verantwortlichen in meinem derzeitigen Problem "eine winzige Betreuerin bei 5 Schwerstbehinderten" vorlegen und um deren Einschätzung dazu erfragen!
:liebe_133
Danke!!!:dankeschö
Manches wäre zum Lachen, wenn man sich nicht über soviel Scheinheilichkeit an den Kopf greift:redcard:.
 
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