Berichte und Informationen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie

Inge

Interessierter Benutzer
Das Forschungsprojekt PiCarDi will mit diesem EXTRA-Newsletter zu „Menschen mit Behinderungen in der Corona-Pandemie“ auf hilfreiche Materialien und Quellen / Kontaktstellen aufmerksam machen.
Ganz bewusst wird darauf verzichtet, Inhalte der Dokumente zu bewerten.
Alle Informationen gibt es in den PDF-Dokument im Anhang
 

Anhänge

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Schwerstkranke Kinder in der Pandemie: Kurz vor der Vollkatastrophe
Schwerstkranke Kinder, die zuhause gepflegt werden, sind vom Coronavirus besonders bedroht. Hilfsangebote für sie und ihre Eltern fallen weg.
Quelle und kompletter Text: taz
 
In der Werkstatt dürfen sie nicht mehr arbeiten, Betreuungsangebote sind eingestellt: Vielen Menschen mit Behinderung fehlt in der Coronakrise ein geregelter Tagesablauf, der eigentlich besonders wichtig für sie ist.
Quelle und kompletter Text: Schwäbische
 
Menschen mit geistiger Behinderung können die Corona-Auflagen nicht einhalten und werden deshalb derzeit nicht professionell betreut.
Das bedeutet eine 24/7-Belastung für betroffene Familien.

Bericht im NDR
 
Ein Artikel über die Notbetreuung in Bayern während der Corona-Pandemie. Ich konnte der Journalistin Pat Christ in einem Telefon-Interview von dem unlösbaren Dilemma für uns Eltern und für alle weiteren Beteiligten berichten.
Corona belastet sowohl Eltern als auch Einrichtungen der Behindertenhilfe immens
Kompletter Text: Sonntagsblatt
 
Sparen bei den Schwächsten
Am Ende seien die Schüler und Eltern die Leidtragenden. „Denn in so einer unsicheren Situation können wir nicht für das kommende Jahr planen. Wir müssen Eltern bei der ohnehin schon schwierigen Schulbegleitersuche vertrösten.“

Quelle und kompletter Text: Bayerische Staatszeitung
 
"Uns daheim sieht keiner"
Die Pflege mehrfachbehinderter Kinder ist in Corona-Zeiten eine noch größere Herausforderung.
Drei Mütter über den Corona-Alltag mit einem pflegeintensiven Kind
Quelle und kompletter Text: epd
 
"Eltern, deren Kinder aufgrund von Vorerkrankungen zur Risiko-Gruppe für Corona-Erkrankungen gehören, haben nach Infektionsschutzgesetz keinen Anspruch auf Entschädigung für Verdienstausfall."

Quelle und Text: NW.de
 
"Ich hätte mir gewünscht, dass die Politik endlich begreift, dass ein Großteil der Menschen, die zur Hochrisikogruppe gehören, nicht in Intensivpflegeeinrichtungen leben, sondern zu Hause und dass sie auch dort Schutz benötigen." (Raul Krauthausen)
Quelle und kompletter Text: WDR
 
Gelegentlich liest man in der Presse, dass Familien mit schwerstbehinderten oder chronisch kranken Kindern sich total isolieren. Mehr nicht. Was das genau bedeutet, wird nicht gesagt. Wir sind unsichtbar. Wir haben aber auch schon ohne Pandemie kaum Ressourcen, auch noch Öffentlichkeitsarbeit zu machen. Mit dem Virus ist die Belastung noch höher.
Quelle und kompletter Text: Edition F
 
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Reaktionen: RSL
Unter den Menschen aus Covid19-Risikogruppen gibt es auch Kinder. Diese sind seit März 2020 weitgehend isoliert, nicht in der Schule, häufig ohne ausreichende Bildungsangebote. Die Eltern müssen dies versuchen aufzufangen, mit entsprechenden beruflichen und finanziellen Problemen.
Die Aktion Risikogruppenkind fordert Zugang zur Impfung, bessere Schulkonzepte, Arbeitsschutz & finanzielle Hilfen für betroffene Familien.
 
Off-Label-Impfung für Kinder, die zur Hochrisikogruppe gehören?
Hans-Iko Huppertz findet, dass es aber Ausnahmen geben sollte für Kinder, die zur Hoch-Risikogruppe gehörten. Zum Beispiel mehrfach behinderte Kinder und Kinder mit wirklich schweren chronischen Erkrankungen. Bei solchen Kindern wäre unter strenger Risikoabwägung ein Off-Label-Use sinnvoll. Das heißt eine Impfung, auch wenn der Impfstoff noch nicht für Kinder zugelassen ist, aber doch bereits einige Monate an Erwachsenen erprobt wurde.
Quelle und kompletter Text: SWR
 
Corona-Alltag bei Familie Prinz
Sohn Paul ist mehrfach behindert, braucht intensive Betreuung. Mit Corona kommt die Familie in Schlierbach immer wieder an ihre Belastungsgrenze.
Link zur Sendung: SWR
 
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