Eltern von erwachsenen Kindern mit Behinderung

Inge

Interessierter Benutzer
[...] die Eltern von behinderten Kindern sind wenig sichtbar in unserer Gesellschaft.
Auch die Kinder werden mit zunehmendem Alter unsichtbarer, sie verschwinden aus den allgemeinen Schulen und finden sich wieder in Einrichtungen, die sie ihrem Selbstverständnis nach schützen und zugleich abschließen vom Rest der Gesellschaft. [...]
Quelle und kompletter Text: taz
 
[...] Wenn man ein behindertes Kind kriegt, braucht man einen guten Kinderarzt und einen guten Rechtsanwalt, das ist so die Grundausstattung. [...]
Quelle und kompletter Text: taz
UND einen Kopierer - um ständig irgendwelche Befunde in Kopie von A nach B und von X nach Y zu veschicken - und das gefühlt 1000 mal im Jahr an die gleiche Stelle .... grmpf
 
Sozialpädagogin über pflegende Eltern „Diese Eltern sind unerhört“
Eltern behinderter Kinder brauchen Solidarität, sagt die Münsteraner Sozialpädagogin Sabine Schäper. Stattdessen bekommen sie Schuldzuweisungen.
Quelle und kompletter Text: taz
 
Ja, es ist manchmal zu heulen! Wir kommen uns auch immer als Bittsteller vor. Oft haben wir das Gefühl, dass wir jeweils die ersten sind, die irgendwelche Wünsche haben. Unsere Kinder müssen immer in irgendwelche Systeme passen. Mit selbstbestimmten Leben hat das nicht viel zu tun. Oft geht uns ja nur um die unserer Meinung nach selbstverständlichen Dinge. Aber selbst für diese muss man "Forderungen" danach stellen. Wir haben oft das Gefühl, dass uns ein "Störe unsere Kreise nicht" entgegen schlägt.

Es wird noch dauern, bis unsere Kinder in der Mitte der Gesellschaft ankommen.

Viele Grüße
Ulli
 
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