Guten Tag zusammen!
Ich betreue als Heilpädagoge und Sprachtherapeut ein 15 Jähriges Mädchen mit RETT-Syndrom. Sie wohnt in einer Pflegeeinrichtung.
Seit einem 3/4 Jahr lehnt sie zumeist das Essen ab. Das Trinken klappt so einigermaßen. Sie presst die Lippen zusammen und es ist lediglich möglich mit viel viel Geduld und Zeit und Überredung einige wenige Löffel "reinzukiregen".
Es wird auch mit Nahrungsergänzungsmiteln (Fortimel und Co.) gearbeitet. Trotzdem hat sie 20 Kilo abgenommen und alle Beteiligten sind frustriert und besorgt. Die Skoliose/ Kyphose wurde operativ begradigt und es bestand die Hoffnung, dass nach der OP eine Besserung eintritt, weil der Magen "mehr Platz hat". Der Magen-/ Darmbereich wurde im Krankenhaus untersucht (MRT...) und es gab keinen Befund.Die Schluckstörung ist eher leicht, daher wurde im Krankenhaus von einer PEG abgesehen. Die Medikamente gegen die Epilepsie wurde in der Dosis etwas herabgesetzt, da der Spiegel hoch war und die Eventualität von Nebenwirkungen gegeben wäre.
Die Situation ist alles andere als angenehm für alle Beteiligten und es macht sich Verzweiflung breit.
Vielleicht hat jemand hier im Forum eine Idee oder einen Ansatzpunkt. Immerhin sind Eltern oft die besten Experten!
netten Gruß
Erik
Ich betreue als Heilpädagoge und Sprachtherapeut ein 15 Jähriges Mädchen mit RETT-Syndrom. Sie wohnt in einer Pflegeeinrichtung.
Seit einem 3/4 Jahr lehnt sie zumeist das Essen ab. Das Trinken klappt so einigermaßen. Sie presst die Lippen zusammen und es ist lediglich möglich mit viel viel Geduld und Zeit und Überredung einige wenige Löffel "reinzukiregen".
Es wird auch mit Nahrungsergänzungsmiteln (Fortimel und Co.) gearbeitet. Trotzdem hat sie 20 Kilo abgenommen und alle Beteiligten sind frustriert und besorgt. Die Skoliose/ Kyphose wurde operativ begradigt und es bestand die Hoffnung, dass nach der OP eine Besserung eintritt, weil der Magen "mehr Platz hat". Der Magen-/ Darmbereich wurde im Krankenhaus untersucht (MRT...) und es gab keinen Befund.Die Schluckstörung ist eher leicht, daher wurde im Krankenhaus von einer PEG abgesehen. Die Medikamente gegen die Epilepsie wurde in der Dosis etwas herabgesetzt, da der Spiegel hoch war und die Eventualität von Nebenwirkungen gegeben wäre.
Die Situation ist alles andere als angenehm für alle Beteiligten und es macht sich Verzweiflung breit.
Vielleicht hat jemand hier im Forum eine Idee oder einen Ansatzpunkt. Immerhin sind Eltern oft die besten Experten!
netten Gruß
Erik