Landkreis lörrach inklusion "ja super "aber nicht in unserem kiga

Hallo zusammen
Ich kriege hier langsam die Krise - nachdem uns ein kiga im März plötzlich absagte,stehen lea und ich ohne kigaplatz da!
Der kiga hatte uns letztes jahr eine feste zusage gegeben,da ein Projekt in Kooperation mit einem schulkindergarten dieses jahr hätte starten sollen!Als wir den kiga besuchten fühlte sich lea richtig wohl die Kinder spielten gleich mit ihr und mein Bauchgefühl sagte hey das passt!
Leider wohl doch nicht- es wurden gründe gesucht warum es nun doch nicht ginge,letztlich scheitert es wohl an dem verschobenen Zusammenschluss mit dem schulkindergarten -
Mittlerweile hab ich fast alle kiga durch entweder sind sie voll und bieten einen platz für nächstes Jahr auf der Warteliste oder sie haben gründe wie zbsp "ach sie läuft nicht oje wir haben zwar In Gruppen aber kinder die nicht laufen nehmen wir nicht" was hat das dann mit inklusion zu tun???? Inklusion heißt alle mitten drin ohne aussortieren-
Auch das wir für lea eine Integrationshelfer mit im Rucksack haben,so dass die Erzieher einfach ihr Programm machen können ist wohl kein entgegen kommen!
Erzählt mal wie das bei euch so war vielleicht habt ihr auch tips! Danke für eure antworten! Viele grüße leila mit lea
 
Hallo,

ich mache mit Lotta seit 14 Tagen die Eingewöhnung in der SVE (schulvorbereitende Einrichtung). Diese ist Bestandteil einer Heilpädagogischen Förderschule. Für mich wäre ein "normaler" Kindergarten nicht in Frage gekommen, da Lotta unbedingt ihren "Schutzraum" braucht: Kleine Gruppe (weniger Lärm, sehr individuelle Förderung, teilweise sogar 1:1 Betreuung), immer wieder Rückzugsmöglichkeiten in den Snoozelenraum, alle Therapeuten sind vor Ort und arbeiten mit Lotta an ihren "aktuellen Problemen" wie z.B. Schluckbeschwerden etc. Ich habe einen sehr guten und engen Kontakt zu den Therapeuten und Erzieherinnen.
Vielleicht wäre ein Fördereinrichtung auch für euch eine Lösung?

LG und alles Gute euch!
 
Inkusion Baden-Würrtemberg

Hallo,

in Baden-Württemberg ist Inklusionin in allen Bereichen von der Politik von Oben her gewünscht. Unsere dafür zuständigen Minister Stoch (Kultus-Ministerium) und die Sozialministerin sind auf dem richtigen Weg wissen aber auch genau was geht und was nicht. Ich habe die beiden zu dem Thema schon auf Diskussionsforen erlebt.

Auch ein behindertes Kind hat Anrecht auf einen Kindergartenplatz. Könnte man bei der Gemeinde (Lörrach) einklagen. Ruf doch mal beim KJVS an :
http://www.kvjs.de/jugend/tagesbetreuung-von-kindern/inklusion.html

Gibts bei euch einen Schulkindergarten.
http://www.km-bw.de/,Lde/Startseite/Frueje+Bildung/Schulkindergarten
Bei so einem war unsere Jana damals und es war perfekt. Wir sind heute noch mit der damaligen Kindergartenleiterin befreundet.

Habt ihr schon die Gemeinde Lörrach (Sozailamt oder Schulamt ) gefragt wohin mit eurer Tochter ? (gibt ja einen Rechtsanspruch)

Wenn alles nichts hilft, würde ich den Zustand in einem Brief an unseren Kultusminister schildern. In einem andern Fall habe ich von unsere Sozialministerin eine kompetente Anwort erhalten. Bisher keine Lösung aber wir wissen jetzt genau wo das Problem vor Ort ist.

Werbung macht unsere Landesregeirung ja damit:
https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/menschen/menschen-mit-behinderungen/inklusion-un-brk/
Daraus kann man immer gut zitieren.


Gruss

Michael
 
Kiga...

Hallo,

ja - einfordern und klagen kann man...

aber die Voraussetzungen und die Bereitschaft in der Einrichtung muss vorhanden sein.

Was bringt es, wenn ich darauf bestehe, dass mein Kind aufgenommen wird und es nicht willkommen ist?

Ich habe das hier (Bayern) gar nicht erst probiert...es gibt wenige Ausnahmen wie das Coburger - Modell - da ziehen alle an einem Strang...und die Initiative ging von einer Sonderpädagogin aus, die ihre gesunden!!!!!!! Kinder inklusiv unterrichten wollte...Einfach toll und nicht nur "Augenwischerei"

Ich kenne auch ein Beispiel hier aus der Gegend, da ist das (sehr fitte - Läufer - ) Mädchen lange in den Regelkindergarten vor Ort - die Eltern waren sehr zufrieden - das Miteinander hat gepasst. Aber das muss man eben vor Ort finden...

Wir haben die Suche nach der richtigen Einrichtung (Kiga, SVE, Schule) als sehr schmerzhaft empfunden; immer hat irgendetwas nicht gepasst - hat Marlene nicht gepasst...

Wenn man genügend Kraftreserven hat kann man sich auf so einen Kampf einlassen...wir hatten das nicht...

Marlene war dann in einer Einrichtung für schwer - mehrfachbinderte Kinder; dort waren die Bedingungen sehr gut und man hat nun sehr viel Rett - Erfahrung:D

Dann kam die Einschulung:eek::motz1::redcard::ham::mussweg:

mehr muss ich dazu nicht sagen...

Dann die Waldorfschule und jetzt seit drei Jahren eine Einrichtung des Blindeninstitutes. Und dann schau mer mal...

Marlene geht es zur Zeit sehr gut, sie kommt jeden Tag um 13 Uhr nach Hause und wir sind mit der momentanen Lösung sehr zufrieden.


Liebe Grüße

Christiane
 
Inklusion

Hallo Leila,

ich kann Dir nur Vorschlagen schaue Dir auf jeden Fall den Kindergarten des St. Josefshaus an. Es ist eine Topeinrichtung mit sehr guten Fachkräften.
Ich denke es würde Dir auf jeden Fall auch unheimlich Entlastung bieten.

Und Rett-Syndrom ist in der kompletten Einrichtung kein Fremdwort. :engel_29:


Wie du ja weist geht unsere Lea in die Ausenklasse Lörrach des St.Josefshauses.
Gemeinsam mit zwei weiteren Rett-Mädchen.Auch das Thema Inklusion wird mit einem gesunden Maß erfolgreich umgesetzt, es gibt in Lörrach schon Inklusions-Klassen.

Lea geht jedoch nicht in die Inklusions-Klasse. Aber in den Pausen etc. kann sie

von all dem mit profitieren.

im Kindergarten wird man dies mit Sicherheit auch versuchen umzusetzen.
Oder vielleicht ist ja was in Planung.

Schau es Dir einfach unverbindlich an,ich hatte damals auch Angst vor dieser großen Einrichtung . Die Bedenken waren aber nach dem ersten Kennenlernen
verschwunden.

Wir bereuen keinen Tag und sind begeistert von so einem freundlichen und sehr motiviertem Team.

Es grüßt dich ganz herzlich

Antje

www.lealein.com
 
Hallo liebe Christiane

Danke für deine Antwort!
Das Kämpfen kenne ich bereits und irgendwie muss man überall kämpfen und immer!
Jemand muss hier mal anfangen die angst zu nehmen!
Natürlich soll Lea-Sophie an erster Stelle auch willkommen sein!
Hier in loerrach gibt es einfach zu viele schulkindergarten
,die muss man natürlich füllen damit sie nicht schließen müssen! (das hat auch jemand kompetentes gesagt dessen Namen ich hier zu seinem Schutz nicht nennen möchte)
Vielleicht muss hier in dem kaff mal einer damit anfangen, kiga ist kigazeit und das gilt für alle Kinder!
Schön das ihr für marlene eine Einrichtung gefunden habt in der sie sich wohl fühlt, ich denke das ist das Ziel wenn unsere Mädel s sich wohlfühlen!
Liebe grüße leila mit lea
 
Hallo Antje
Ich war mit lea schon in diesem kiga und lea hat es nicht gefallen, ich habe auch einen anderen schuldig
schulkiga angesehen und da das gleiche!
Lea hat ihre Therapien und die Therapeuten und sie sind seit mehr als zwei Jahren ein eingespieltes Team!
Für Lea-Sophie passt es nicht ich sah den unterschied wie sie sich in dem anderen kiga verhielt! Meine Maus brauch Action!
 
Hallo Michael
Danke für die Tips!
Ich gebe nicht auf, wenn das Herz dabei ist dann kann ich den Erziehern vielleicht die angst zu nehmen, denn oftmals ist das denke ich auch ein Stück weit das Problem, tja und lörrach hat viele schulkindergarten
schulkindergärten die wollen natürlich gefüllt werden!
Ich denke man muss es einfach erstmal versuchen....
 
Sos

Hallo zusammen


Lea ist vier und nun hätten wir einen Regelkindergarten dieser möchte nun noch Erfahrungsberichte über rett Mädchen die in einem integrativen kindergarten sind oder waren. Wer wäre bereit so einen zu Verfügung zu stellen?

Lea-Sophie muss dringend unter kinder die Erfahrung mit den Kindern aus der Schweizer integrativen Spielgruppe waren sehr positiv.
Eine Spielgruppe ersetzt aber keine kita.

Wenn ihr uns unterstützt wäre das die Chance für lea!


Danke liebe grüße!
 
integrativer Kindergarten

Hallo ,

Meine Tochter Marlena besucht das dritte Jahr einen integrativen Kindergarten.
Seit einem Jahr wird sie von einem Individualbegleiter unterstützt. Die Integration in die Einrichtung hat gut geklappt. Marlena geht gerne dort hin.
 
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