Nebenwirkungen auf Lamotrigin
- Ersteller sabine05
- Erstellt am
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gast1
Guest
Hallo Sabine,
Christina bekommt seit einigen Jahren Lamictal. Nebenwirkungen hatte sie Gott sei Dank nie. Weiß aber von einer Rett-Mama, die leider nicht hier im Forum ist, dass ihre Tochter so starke Hautausschläge bekam, dass sie das Medikament absetzen mußte. Und soweit ich mich erinnern kann, wurden einmal von einer Mutter in der alten Rett-Mailingliste Schreiattacken nach der Einnahme von Lamictal beobachtet.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Christina bekommt seit einigen Jahren Lamictal. Nebenwirkungen hatte sie Gott sei Dank nie. Weiß aber von einer Rett-Mama, die leider nicht hier im Forum ist, dass ihre Tochter so starke Hautausschläge bekam, dass sie das Medikament absetzen mußte. Und soweit ich mich erinnern kann, wurden einmal von einer Mutter in der alten Rett-Mailingliste Schreiattacken nach der Einnahme von Lamictal beobachtet.
Liebe Grüsse
Rosmarie
charlotte
Member
Lamictal
Hallo,
habe zwar keine Ahnung von Antiepileptika, arbeite aber in der Firma, die Lamictal herstellt.
Mittlerweile gibt es den Wirkstoff Lamotrigen allerdings schon von x verschiedenen Firmen.
Wenn ich etwas erfragen oder recherchieren soll, dann lasst es mich wissen.
Viele Grüße
Charlotte, Mamma von frecher Hex Carina
Hallo,
habe zwar keine Ahnung von Antiepileptika, arbeite aber in der Firma, die Lamictal herstellt.
Mittlerweile gibt es den Wirkstoff Lamotrigen allerdings schon von x verschiedenen Firmen.
Wenn ich etwas erfragen oder recherchieren soll, dann lasst es mich wissen.
Viele Grüße
Charlotte, Mamma von frecher Hex Carina
Judith
Erfahrener Benutzer
Liebe Sabine,
ich schreib Dir jetzt dazu eine völlig unmedizinische Antwort.
Es ist bestimmt schon 10 Jahre her, dass meine Tochter (sie ist jetzt 19) ein kurzfristiger Versuch mit Lamictal unternommen wurde, weil sie mit Orfiril nicht anfallsfrei wurde. Nun ist es bei meiner Tochter so, dass sie eine sehr Wache ist. Die Anfälle wurden nach der Umstellung nicht weniger - aber wir hatten den Eindruck, sie packt das mit den ganzen Eindrücken um sie herum gar nicht mehr, weil das Lamictal sie noch mehr *aufgemacht* hatte. Also sind wir wieder auf Orfiril umgestiegen, leben gut damit, dass sie so alle 2 Wochen eine Attacke hat, sehen das aber mittlerweile eher so, dass sie das als Ventil braucht. Schädigen tun sie diese Anfälle nicht - darauf haben wir schon sehr genau geschaut, sie schlauchen sie halt für einen oder zwei Tage.
Wie die Nebenwirkungen bei Deiner Tochter ausschauen, weiß ich natürlich nicht.
ich schreib Dir jetzt dazu eine völlig unmedizinische Antwort.
Es ist bestimmt schon 10 Jahre her, dass meine Tochter (sie ist jetzt 19) ein kurzfristiger Versuch mit Lamictal unternommen wurde, weil sie mit Orfiril nicht anfallsfrei wurde. Nun ist es bei meiner Tochter so, dass sie eine sehr Wache ist. Die Anfälle wurden nach der Umstellung nicht weniger - aber wir hatten den Eindruck, sie packt das mit den ganzen Eindrücken um sie herum gar nicht mehr, weil das Lamictal sie noch mehr *aufgemacht* hatte. Also sind wir wieder auf Orfiril umgestiegen, leben gut damit, dass sie so alle 2 Wochen eine Attacke hat, sehen das aber mittlerweile eher so, dass sie das als Ventil braucht. Schädigen tun sie diese Anfälle nicht - darauf haben wir schon sehr genau geschaut, sie schlauchen sie halt für einen oder zwei Tage.
Wie die Nebenwirkungen bei Deiner Tochter ausschauen, weiß ich natürlich nicht.
sabine05
New Member
Nebenwirkung auf Lamotrigin
Hallo!
Sophie ging es am Wochenende auf Grund der Nebenwirkungen oder Überdosierung richtig besch...Ich bin gestern noch in die Klinik gefahren,weil ihr nur noch übel war,sie mehrmals erbrochen hatte,das Gesicht war nur am zucken und vor allen Dingen war Sophie völlig platt.Die Infusion hat ihr gut getan,aber o.k. ist es immer noch nicht.6 Jahre war sie mit Sabril und Ospolot gut eingestellt.Seit März wurde sie massiv blau und hat auch häufiger kleine Anfälle,also ruft man den Neuropädiater an und fragt was zu tun ist.Naja mal sehen was als nächstes kommt.Die Idee war eine Woche zu pausieren und dann einen neuen Versuch zu starten.
Viele Grüße
Sabine und Sophie
Hallo!
Sophie ging es am Wochenende auf Grund der Nebenwirkungen oder Überdosierung richtig besch...Ich bin gestern noch in die Klinik gefahren,weil ihr nur noch übel war,sie mehrmals erbrochen hatte,das Gesicht war nur am zucken und vor allen Dingen war Sophie völlig platt.Die Infusion hat ihr gut getan,aber o.k. ist es immer noch nicht.6 Jahre war sie mit Sabril und Ospolot gut eingestellt.Seit März wurde sie massiv blau und hat auch häufiger kleine Anfälle,also ruft man den Neuropädiater an und fragt was zu tun ist.Naja mal sehen was als nächstes kommt.Die Idee war eine Woche zu pausieren und dann einen neuen Versuch zu starten.
Viele Grüße
Sabine und Sophie
Judith
Erfahrener Benutzer
Hallo Sabine,
beim "mal für eine Woche weglassen" lief mir auch - wie Bärbel - eine Gänsehaut übern Rücken. Bei uns war immer die Devise: ganz langsam anfangen und ganz langsam aufhören und beim Verändern der Dosierung mit höchster Vorsicht und genauem Hinschauen.
Meine Tochter wurde auch schon ritzeblau (Fingernägel, Lippen). Das hatte aber mit Anfällen gar nichts zu tun, sondern trat dann auf, wenn sie die Luft zu lange angehalten hatte. Das passierte unter Stress, bei Überforderung etc. Wir haben eine ganz einfache Methode, das zu unterscheiden: Am Händchen zwischen Daumen und Zeigefinger die Sehne kneifen. Ist es ein Anfall, reagiert sie gar nicht - atmet sie nicht, holt sie darauf hin Luft - probiers mal aus, da bleibt einem gar nichts anderes übrig.
beim "mal für eine Woche weglassen" lief mir auch - wie Bärbel - eine Gänsehaut übern Rücken. Bei uns war immer die Devise: ganz langsam anfangen und ganz langsam aufhören und beim Verändern der Dosierung mit höchster Vorsicht und genauem Hinschauen.
Meine Tochter wurde auch schon ritzeblau (Fingernägel, Lippen). Das hatte aber mit Anfällen gar nichts zu tun, sondern trat dann auf, wenn sie die Luft zu lange angehalten hatte. Das passierte unter Stress, bei Überforderung etc. Wir haben eine ganz einfache Methode, das zu unterscheiden: Am Händchen zwischen Daumen und Zeigefinger die Sehne kneifen. Ist es ein Anfall, reagiert sie gar nicht - atmet sie nicht, holt sie darauf hin Luft - probiers mal aus, da bleibt einem gar nichts anderes übrig.
Bärbel
Moderator
Lamictal hat jetzt bei Anne über drei Jahre super geholfen. Jetzt hat Anne wieder vermehrte, sehr heftige Anfälle und sehr straken Haarausfall als Nebenwirkung.
Keppra wird gerade eingeschlichen und wenn alles gut läuft, werden wir dann Lamictal ganz langsam reduzieren.
Bin mal sehr gespannt auf das EEG am 13.09.
Keppra wird gerade eingeschlichen und wenn alles gut läuft, werden wir dann Lamictal ganz langsam reduzieren.
Bin mal sehr gespannt auf das EEG am 13.09.
Zuletzt bearbeitet:
. Nina nimmt seit ca.3 Jahren Lamictal und fährt damit ganz gut. Ospolot hat sie gar nicht vertragen.