Hallo,
ich möchte mich gern kurz vorstellen.
Ich bin Rowennah, 24 Jahre alt und komme aus Kiel. Dort arbeite ich zur Zeit als Schulbegleiterin in einem Förderzentrum einer I-Schule mit einem Mädchen mit Rett-Syndrom.
Ich kenne das Mädchen schon etwas länger, arbeite aber erst seit dieser Woche offiziell mit ihr zusammen.
A. (mein Betreuungsmädchen, ich kürze sie aus Datenschutzgründen ab) ist 15 Jahre alt, das Rett-Syndrom ist seit dem Kleinkindalter diagnostiziert. Sie ist allerdings - im Vergleich zu anderen Rett-Kindern - ziemlich fit drauf. Sie kann beispielsweise selbständig laufen (wackelig, darum trägt sie einen Helm), sie kann fast allein essen, sie hat noch gut erhaltene Sozialkompetenzen, sie lächelt viel und nimmt oft Augenkontakt auf. Sprechen kann sie nicht.
Das "Rett-typische" Zähneknirschen zeigt sie kaum (nur beim Essen), lautieren macht sie auch nicht durchgängig, sondern nur bei Ausdrücken von sehr starken Emotionen. Skoliose ist auch ein Problem, aber nicht massiv, deshalb kann sie auch laufen.
Wutanfälle mit Auto- und Fremdaggressionen kenne ich von A. auch, allerdings nicht so schlimm, dass sie eine ernsthafte Gefahr für sich selbst wäre. Sie beißt sich dann in die Hände, allerdings nicht mehr so heftig, dass sie Handschienen braucht.
A. wohnt in einem Wohnhaus (hat keinen Kontakt zu Eltern, leider) und wird sehr vorbildlich gefördert, mit Bobath-Therapie, Physio, Schwimmen, Reiten und Massagen, etc.
A. ist ein ganz süßes Mädel, ich habe sie jetzt schon furchtbar gern... auch wenn ich seit Beginn der Arbeit einen hohen Haarverlust zu beklagen habe...
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mich mit Eltern, Pflegeeltern oder anderen Betreuern von Rett-Kindern über Fördermaßnahmen unterhalten und mir Tipps und Tricks aneignen möchte. Für mich ist natürlich insbesondere die Förderung in der Schule interessant.
Mit A. würde ich z.B. gern anfangen, Time-Timer, Fotokarten und Ja/Nein-Karten zu benutzen.
Ich hoffe auf einen regen Austausch und darauf, dass ich hier viel lernen kann!
LG,
Rowennah
ich möchte mich gern kurz vorstellen.
Ich bin Rowennah, 24 Jahre alt und komme aus Kiel. Dort arbeite ich zur Zeit als Schulbegleiterin in einem Förderzentrum einer I-Schule mit einem Mädchen mit Rett-Syndrom.
Ich kenne das Mädchen schon etwas länger, arbeite aber erst seit dieser Woche offiziell mit ihr zusammen.
A. (mein Betreuungsmädchen, ich kürze sie aus Datenschutzgründen ab) ist 15 Jahre alt, das Rett-Syndrom ist seit dem Kleinkindalter diagnostiziert. Sie ist allerdings - im Vergleich zu anderen Rett-Kindern - ziemlich fit drauf. Sie kann beispielsweise selbständig laufen (wackelig, darum trägt sie einen Helm), sie kann fast allein essen, sie hat noch gut erhaltene Sozialkompetenzen, sie lächelt viel und nimmt oft Augenkontakt auf. Sprechen kann sie nicht.
Das "Rett-typische" Zähneknirschen zeigt sie kaum (nur beim Essen), lautieren macht sie auch nicht durchgängig, sondern nur bei Ausdrücken von sehr starken Emotionen. Skoliose ist auch ein Problem, aber nicht massiv, deshalb kann sie auch laufen.
Wutanfälle mit Auto- und Fremdaggressionen kenne ich von A. auch, allerdings nicht so schlimm, dass sie eine ernsthafte Gefahr für sich selbst wäre. Sie beißt sich dann in die Hände, allerdings nicht mehr so heftig, dass sie Handschienen braucht.
A. wohnt in einem Wohnhaus (hat keinen Kontakt zu Eltern, leider) und wird sehr vorbildlich gefördert, mit Bobath-Therapie, Physio, Schwimmen, Reiten und Massagen, etc.
A. ist ein ganz süßes Mädel, ich habe sie jetzt schon furchtbar gern... auch wenn ich seit Beginn der Arbeit einen hohen Haarverlust zu beklagen habe...
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mich mit Eltern, Pflegeeltern oder anderen Betreuern von Rett-Kindern über Fördermaßnahmen unterhalten und mir Tipps und Tricks aneignen möchte. Für mich ist natürlich insbesondere die Förderung in der Schule interessant.
Mit A. würde ich z.B. gern anfangen, Time-Timer, Fotokarten und Ja/Nein-Karten zu benutzen.
Ich hoffe auf einen regen Austausch und darauf, dass ich hier viel lernen kann!
LG,
Rowennah
