Bayern e.V. Rettschwimmen in Altenmarkt

Herta

Interessierter Benutzer
Liebe Eltern,

am Sonntag 27. Oktober 2013 ab 13.00 Uhr hat Helga für uns das Therapiebad in Altenmarkt reserviert.

Berndlring 10
83352 Altenmarkt


Wir freuen uns über alle Badenixen, die mitmachen möchten :bw_2_2:

Das Bad ist barrierefrei zugänglich.
Ein Deckenlift fährt ins Wasser.
Das Wasser ist warm, die Tiefe ca. 1,30 Meter.

Es gibt Kaffee und Kuchen :kaffeetri

Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen bei Helga http://www.rettforum.de/member.php?u=351

Landesverband Bayern
Ulli, Thomas, Bernd, Helga, Doreen, Herta
 
Hallo Herta,
was genau ist denn eigentlich der Unterschied zu einem "normalen" Schwimmbad? Nur das, was du in deinem Text beschrieben hast?

"Das Bad ist barrierefrei zugänglich.
Ein Deckenlift fährt ins Wasser."

Oder gibt es noch andere Unterschiede? Sorry, wenn die Frage irgendwie doof ist....ich kenne mich da ja nicht aus :Rotwerd:

lg, Gina
 
Hallo Gina,

du hast Recht, nicht jedem ist der Begriff geläufig: Therapiebad. Dieses Bad in dem wir uns treffen ist zum Beispiel kein öffentliches Hallenbad sondern ein privates Schwimmbad und gehört zu einem Wohnheim. Wir können es nur nutzen weil wir die Verbindung über Helga haben. Das Wasser ist ziemlich warm, nahe an einer Badewanne. So mögen das unsere :engel_18: Es bietet uns einen geschützen Bereich, weil es nicht öffentlich ist. Nur unsere Gruppe ist an diesem Tag drin. Und es ist nicht tiefer als 1,30, das trägt zur Sicherheit bei weil die Begleitperson in niedrigem Wasser sicher stehen kann, statt selbst das Wasser an der Nasenspitze zu haben oder selbst keinen Grund mehr findet. Viele unserer Rett-Mädchen müssen ja im Wasser gehoben werden. Und weil wir in Bayern auch einige Rollstuhlfahrerinnen dabei haben ist die Barrierefreiheit notwendig.

Therapiebäder findet man auch in Therapiezentren oder Krankenhäusern. Sie heißen auch Bewegungsbäder. Man kann Krankengymnastik im Wasser darin betreiben. Das Wasser hebt einen Teil der Schwerkraft auf und ermöglicht deshalb viele Übungen, die an Land zu schwer wären. Denk an Patienten mit gebrochenem Fuß, sie können nach ihrem Gips dann im Wasser gehen, ohne den Fuß mit zuviel Gewicht zu belasten. Zum Beispiel.

LG Herta
 
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