Bayern e.V. Therapeutenfortbildung Ingolstadt 2008

udieckmann

Administrator
Teammitglied
Hallo alle zusammen!

Vorgestern und gestern (30. und 31. Mai 2008) hatten wir unsere Fortbildung in Ingolstadt. Eine Woche vorher kamen Christiane und ich erst aus unserem kinderfreien Urlaub zurück und als ich dann meine Emails gelesen hatte, fand ich zwei Emails mit je einer Absage der Referenten :confused4:. Ich war erstmal baff. Eine Woche vor der Veranstaltung zwei Vorträge weg :sad49:. Wo bekommt man jetzt so kurzfristig Ersatz her?? Ich habe dann rum telefoniert und Helga wußte jemanden, der einspringen konnte! :gitara: Jetzt konnte das Treffen kommen.

Es fand wieder im ARA Hotrel in Ingolstadt statt und es kamen um die 40 Teilnehmer! :daum3 Diese Anzahl ist auch für den Raum das absolute Maximum.

Während meiner Begrüssung unterrichtete ich die Hörerschaft, dass die Vorträge Schulumgebung und Epilepsie ausfallen. Dies wurde mit großer Enttäuschung aufgenommen. Deshalb werden versuchen, dieses Themen nächsten Jahr auf jeden Fall nochmal aufzunehmen!

Nach einer sehr guten Einführung von Herrn Dr. Kugler aus München, der freundlicherweise etwas mehr auf die Epilepsie einging, berichtete ich eher laienhaft von den neusten Forschungsergebnissen. Danach hat uns Aloisia Brucklacher Wimmer über das Thema Wasser informiert und uns sehr schöne Beispiele gezeigt, wie man unsere Mädchen und Frauen mit Rett-Syndrom sicher im Wasser bewegen kann. Danach haben wir uns bei einem guten Abendessen noch bestens unterhalten.

Am nächsten Morgen hat uns Monika Köhnen mit ihrem Vortag "Auch ich habe viel zu sagen" die Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation sehr anschaulich näher gebracht und viele praktische Beispiele zur Anbahnung gegeben. Nach dem Mittagessen hat Rita Donhauser ebenfalls viele praktische Beispiele für die Unterstützte Kommunikation für Jugendliche und Erwachsene gegeben! :daum3

Ich fand es eine sehr gelungene Veranstaltung. Es kamen sehr viele Gespräche zwischen den Therapeuten, Eltern und Referenten auf und dies ist ja auch eines der Hauptziele des Seminars. Ein Satz auf einem Bewertungsbogen brachte es auf den Punkt:
"Es war eine gute Mischung an Fachpersonal da (Eltern und Therapeuten/Referenten)" :hop:

Hier noch ein paar Eindrücke von dem Seminar!

In der Galerie sind alle Bilder des Treffens zu sehen.

Viele Grüße
Ulli
:wink:
 

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Rückmeldung

Hallo Ulli,
Ellas Schulbegleiterin fand die Fortbildung toll, obwohl sie vor allem wegen des Vortrags "Epilepsie und Schule" angereist war. Mal sehen, was sie jetzt mit Ella in nächster Zeit so ausprobiert.
Gruß
Bettina
 
Hallo Bettina!

Ja, das echt schade, dass der Vortrag ausgefallen ist. Aber wir werden versuchen, ihn nächstes Jahr nachzuholen.

Viele Grüße
Ulli
:wink:
 
Hallo,

Emily`s Ergotherapeutin fand die Fortbildung auch sehr gut. Ihr gefiel auch der Austausch mit anderen Eltern sehr gut. Leider fiel auch ihr favorisierter Vortrag aus.
Außerdem war sie voll des Lobes, auf die gute Vorbereitung (incl. Essen :o).
Neu gelerntes bzw. gehörtes hat sie gleich am Montag in der Ergo ausprobiert!

Liebe Grüße und Danke für die Organisation

Sonja
 
Inspiration + Hilfen


Hallo,
es war eine tolle Veranstaltung in Ingolstadt!!!!!!!!!!!:hop::hop::hop:
Ich habe zwar die Dinge nicht erfahren, wegen denen ich eigentlich hingefahren bin. Aber das was ich erlebt und mit nach Hause nahm, ist für mich zum Zeitpunkt genau das Richtige gewesen.:super::daum3


  • Danke, allen Teilnehmern für ihre interessanten Beiträge und einfühlsamen Antworten!

  • Danke, allen Referenten für Ihren informativen Vorträge, die sie mit sehr viel Herzblut vorgetragen haben.

  • Dem konnte man sich nicht entziehen!
:dankeschö:dankeschö:dankeschö
Einige wichtige Dinge, die mir helfen und Inspiration sind:


  • Der Vortrag von Dr. Kugler brachte mir konkrete Aussagen bzw. Beispiele zur Epilepsie und zum Rett-Syndrom, die mir konkrete Hilfestellung als Vater beim Umgang mit Fachleuten gibt, aber auch neue Ideen für meine Arbeit als Kinesiologen schenkt.

  • Das Angebot im Vortrag von Frau Luise Brucklacher-Wimmer bezog sich von konkreten Hilfen, wie Schwimmnudeln im Wasser, bis wissenschaftliche Erklärung wie der Gleichgewichtsproblematik.

  • Schon der Titel von Frau Monika Könnens Vortrag, „Auch ich habe viel zu sagen“, machte eine wichtige Haltung beim Umgang mit unseren Rettmädchen (besser bei uns allen) deutlich. Egal ob dies in dem Ansatz „Stärken orientiertes Menschenbild“ umgesetzt wird oder ob die praktischen Hinweise nach Methoden nach Afolta dazu verwandt werden.

  • Mit dem Referat und den Demonstrationen von Frau Rita Donhäuser war die kurzweilige Veranstaltung schon wieder zu Ende. Es war inspirierend, ihre verschiedenen embirischen Ansätze einer Kommunikationunterstützung in einer Demo zu erleben, egal ob es die Vorbereitung eines Einkaufs oder eine „Zeitungslese“-AG in der Schule war.

 
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