Also wenn es nach mir ginge, müsste jede heilpädagogische Einrichtung mind. 1 Hund haben! Es ist einfach gigantisch zu sehen, was so ein Tier ausrichtet. "Meine" süße Hannah, liebt zum Beispiel tierisch die Sally. Sie verfolgte (muss in der Vergangenheit schreiben, weil Sally umgezogen ist) sie immer mit ihren Blicken und versuchte sie immer zu berühren. Tine wird bestimmt bestätigen, dass sie voll auf Hunde abfährt. Ich habe eine zeitlang mit Sally und deren Besitzerin in einer Gruppe gearbeitet, der Hund war mittelpunkt. Für die "seelisch behinderten Kinder" (irgendwie n blöder Ausdruck), half Sally soziale Kompetenzen aufzubauen und zu verbessern, da sie ja auch versorgt werden musste. Für die geistig behinderten Kinder, war Sally ein fester Punkt in der Gruppe, der auch einfach mal zum kuscheln und "runterkommen" da war. Lena (eine aus der Gruppe), sagte als eines ihrer ersten Worte in der Gruppe "Uti Sally"! Ute war die Besitzerin von Sally! Obwohl diese jetzt schon ein Jahr nichtmehr da ist, hängt Lena immernoch an ihr! Was mir zeigt, dass so ein Tier einen hohen Stellenwert hat! Ute arbeitet mittlerweile in Ingolstadt in der LH als Reitpädagogin mit Hund!
Ich selbst bin mitterweile fest vom Einfluss von Tieren - egal ob behindert oder nicht - überzeugt. Sowohl das Reiten (welches bei Andrea super geholfen hat - physiologisch und psycholigisch) als auch Sally haben dies oft unter Beweis gestellt.
Der Hund wird in der Ergo meines Wissens (hab auch ne befreundete Ergotherapeutin mit einem Hund) ähnlich eingesetzt wie bei der Delphintherapie, mit dem Unterschied, das die Ergo von der Kasse gezahlt werden kann. Soll heißen, tust du dies oder das, kommt der Hund als "Belohnung", was natürlich einen großen Reiz darstellt!
Würd mich freuen, wenn ihr berichtet, wie die Therapie abläuft und ob sie "Erfolge" zeigt.