Christiane
Member
Hallo,
so sieht ein UK - Experte unsere
Claudio Castaneda:
"Ich würde aber auch Richtung Blick/ Augensteuerung probieren oder mich da ggfs. von einer Beratungsstelle beim Diagnostikprozess begleiten und unterstützen lassen! Für viele Mädchen und Frauen mit Rettsyndrom ist der Zugang über Zeigen/ Greifen oft nicht/ kaum/ sehr unzuverlässig möglich - obwohl mehr Verstehen und Potential da ist, was aber von außen nicht/ kaum/ sehr unzuverlässig erkannt wird!! Es geht ja nicht darum, direkt mit einem Talker mit Augensteuerung anzufangen, aber über Blicktafel schauen, wie das klappt oder ggfs. eine Augensteuerung ausprobieren, um zu schauen, und so abklären, was sie denn schon kann! Gerade bei Rettsyndrom wird ja oft zu lange, teils Jahre und Jahrzehnte auf niedrigstem Level rumexperimentiert und ich denke, diese Phase sollte möglichst kurz gehalten werden. Und: man kann sich da oft täuschen!! Ja-Nein halte ich auch für nicht zielführend (wenn das Ziel ist, für diese Frau Kommunikation motivierend und möglichst selbstbestimmt zu gestalten). Nicht nur, weil Ja-Nein als Konzept sehr abstrakt ist, sondern auch, da es sehr einschränkt und abhängig macht (ich muss ja immer gefragt werden und darauf warten....). Ich finde die Idee, interaktive Momente mit UK zu gestalten sehr gut. Was macht ihr Spaß und wie kann sie mit dir Spaß haben und wie kann sie durch UK Einfluss auf dich haben??
Viele Grüße
Christiane
so sieht ein UK - Experte unsere
Claudio Castaneda:
"Ich würde aber auch Richtung Blick/ Augensteuerung probieren oder mich da ggfs. von einer Beratungsstelle beim Diagnostikprozess begleiten und unterstützen lassen! Für viele Mädchen und Frauen mit Rettsyndrom ist der Zugang über Zeigen/ Greifen oft nicht/ kaum/ sehr unzuverlässig möglich - obwohl mehr Verstehen und Potential da ist, was aber von außen nicht/ kaum/ sehr unzuverlässig erkannt wird!! Es geht ja nicht darum, direkt mit einem Talker mit Augensteuerung anzufangen, aber über Blicktafel schauen, wie das klappt oder ggfs. eine Augensteuerung ausprobieren, um zu schauen, und so abklären, was sie denn schon kann! Gerade bei Rettsyndrom wird ja oft zu lange, teils Jahre und Jahrzehnte auf niedrigstem Level rumexperimentiert und ich denke, diese Phase sollte möglichst kurz gehalten werden. Und: man kann sich da oft täuschen!! Ja-Nein halte ich auch für nicht zielführend (wenn das Ziel ist, für diese Frau Kommunikation motivierend und möglichst selbstbestimmt zu gestalten). Nicht nur, weil Ja-Nein als Konzept sehr abstrakt ist, sondern auch, da es sehr einschränkt und abhängig macht (ich muss ja immer gefragt werden und darauf warten....). Ich finde die Idee, interaktive Momente mit UK zu gestalten sehr gut. Was macht ihr Spaß und wie kann sie mit dir Spaß haben und wie kann sie durch UK Einfluss auf dich haben??
Viele Grüße
Christiane