Hille
Member
Charlotte kam am 18.03.1997 absolut unkompliziert zur Welt,propper und
vermeintlich kerngesund.
Uns fiel schon nach 6 Mon. auf das sie sich irgendwie nicht normal ent-
wickelte. Unser Vergleich war ihr 13 Mon.älterer Bruder.
Als Ch. mit 10 Mon. immer noch lieb und ruhig auf dem Rücken lag, ging
es los mit Vojta-Therapie. Mit 13 Mon. stellten wir sie in einem SPZ vor,
es wurde eine EEG-Veränderung und Chromosom 21-Veränderung fest-gestellt. Unsere Neurologin empfahl eine Vorstellung in der Humangenetik Düsseldorf.Charlotte war mittlerweile 18 Mon.und wir hörten zum erstenmal das Wort Rett.
Sechs Monate und 2 Diagnoseausschlüsse weiter war sich der Genetiker
fast sicher Rett könne es auch nicht sein . Er schickte uns
in die Humangenetik in Nimwegen (NL),die Erfahrung mit Rett hätten.
Der Genetiker sprach auch von Rett,aber auch ihm fehlten die typischen
Rett-Merkmale!
Man nahm Ch. zur Diagnosefindung auf, sie war jetzt 2,5 Jahre alt und hatte sich motorisch garnicht,mental nur sehr langsam weiterentwickelt.
Die Ärzte suchten 2 Wochen nach einer Diagnose,ohne Erfolg.
Ch. wurde zu dieser Zeit immer schwächer und dünner ,sie konnte kaum
noch essen und trinken und sie bekam einen Infekt nach dem anderen.
Die Ärzte sagten uns sie könne auch irgendeine unerforschte Stoffwechsel-
störung haben ,die (auch )zum Tode führen könne................
Relativ zur gleichen Zeit wurde der Gentest eingeführt und der Humangenetiker in Nimwegen veranlasste sofort eine Untersuchung von
Ch. Blut. Im März 2000 (wenige Tage vor Charlotte`s 3.Geb.) hatten wir die
Diagnose Rett-Syndrom.
Dank einer PEG , die Ch. im Januar 2000 bekommen hatte ,ging es ihr körperlich
schon wieder gut und der Aufenthalt unserer Familie im Kinderhospiz in
Olpe war zum Glück nur noch ein "Urlaub" für die Seele.
Wir waren über die Diagnose Rett froh, endlich hörte die Suche auf,unsere Ch. muss am Rett-Syndrom nicht sterben ,wir konnten sie gezielter fördern
und uns mit anderen Eltern austauschen.
Hille
vermeintlich kerngesund.
Uns fiel schon nach 6 Mon. auf das sie sich irgendwie nicht normal ent-
wickelte. Unser Vergleich war ihr 13 Mon.älterer Bruder.
Als Ch. mit 10 Mon. immer noch lieb und ruhig auf dem Rücken lag, ging
es los mit Vojta-Therapie. Mit 13 Mon. stellten wir sie in einem SPZ vor,
es wurde eine EEG-Veränderung und Chromosom 21-Veränderung fest-gestellt. Unsere Neurologin empfahl eine Vorstellung in der Humangenetik Düsseldorf.Charlotte war mittlerweile 18 Mon.und wir hörten zum erstenmal das Wort Rett.
Sechs Monate und 2 Diagnoseausschlüsse weiter war sich der Genetiker
fast sicher Rett könne es auch nicht sein . Er schickte uns
in die Humangenetik in Nimwegen (NL),die Erfahrung mit Rett hätten.
Der Genetiker sprach auch von Rett,aber auch ihm fehlten die typischen
Rett-Merkmale!
Man nahm Ch. zur Diagnosefindung auf, sie war jetzt 2,5 Jahre alt und hatte sich motorisch garnicht,mental nur sehr langsam weiterentwickelt.
Die Ärzte suchten 2 Wochen nach einer Diagnose,ohne Erfolg.
Ch. wurde zu dieser Zeit immer schwächer und dünner ,sie konnte kaum
noch essen und trinken und sie bekam einen Infekt nach dem anderen.
Die Ärzte sagten uns sie könne auch irgendeine unerforschte Stoffwechsel-
störung haben ,die (auch )zum Tode führen könne................
Relativ zur gleichen Zeit wurde der Gentest eingeführt und der Humangenetiker in Nimwegen veranlasste sofort eine Untersuchung von
Ch. Blut. Im März 2000 (wenige Tage vor Charlotte`s 3.Geb.) hatten wir die
Diagnose Rett-Syndrom.
Dank einer PEG , die Ch. im Januar 2000 bekommen hatte ,ging es ihr körperlich
schon wieder gut und der Aufenthalt unserer Familie im Kinderhospiz in
Olpe war zum Glück nur noch ein "Urlaub" für die Seele.
Wir waren über die Diagnose Rett froh, endlich hörte die Suche auf,unsere Ch. muss am Rett-Syndrom nicht sterben ,wir konnten sie gezielter fördern
und uns mit anderen Eltern austauschen.
Hille