Welche Therapien brachte Euren Kids am meisten?

Hallo,

meiner Tochter Maria hat die größten Erfolge durch die Vojtatherapie gemacht.
Sie hat mit der Therapie mit 6 Monaten angefangen und bekommt sie bis heute.
Maria ist jetzt 11 Jahre alt.

Liebe Grüße
 
Hallo zusammen,
wir sind davon überzeugt,dass Lea die Reittherapie viel bringt,sobald sie auf dem Pferd sitzt ist sie sehr entspannt und oft spricht sie Stunden später einzelne Wörter, jedoch leider nur einmal danach sind die Wörter wieder verschwunden. Mit Osteopathie machen wir auch sehr gute Erfahrung, wir versuchen alle 14 Tage einen Termin zu bekommen.
Wenn es die Zeit noch zu lässt gibt es noch Musiktherapie was Lea total gefällt.

Liebe Grüße

Antje
 
Therapeutisches-Reiten

Hallo,

bei Frederike ist es das Therapeutische-Reiten.
Sobald Sie durch Krankheit oder Ferien nicht zum Reiten kommt, kann man zusehen wie sich bei Frederike das Gangbild verschlechtert und Sie insgesamt unsicherer wird.
Deshalb sind wir mittlerweile zweimal die Woche beim Reiten, auch wenn es unsere Krankenkasse leider nicht übernimmt.

Aber sicherlich haben auch die anderen Therapien viel dazu beigetragen, dass Sie zurzeit recht gut drauf ist.

Schöne Grüße
Nils
:computer_
 
Hallo Nils, hallo Antje, hallo Heike,
leider habe ich mit dem Rett-Mädchen (19) damals keine Erfahrungen mit Therapeutischem Reiten machen können, aber ich gehe seit etwa drei Monaten selbst zur Reittherapie und kann euch daher n ur zustimmen, was meine Erfahrungen betrifft. Auch auf mich hat das Reiten und das Zusammensein mit unserem Therapiepferd eine sehr positive Wirkung. Es macht mich glücklich und entspannt, auch wenn ich vorher traurig oder sehr angespannt war. Auch auf meine Motorik wirkt es sich positiv aus.
Auch wenn sie es uns nicht sagen können - auf ihre Weise erzählen die :engel_29:uns trotzdem, dass es ihnen genauso hilft.Immer wieder finde ich es sehr spannend, wie gut man sie verstehen kann, wenn man ihnen zuhört und sie gut beobachtet.

@Romana Mich würde interessieren, wie das bei Isabella ist. Welche Therapien helfen ihr am meisten? (habe auf eurer Page auch schon viel von der Intensivteherapie bei KidsChance gelesen..) Geht sie noch zum Therapeutischen Reiten?
 
Therapien...

Hallo,

Bei Marlene habe ich das Gefühl, dass alle Therapien, die den körperlichen Bereich betreffen eigentlich die Tendenz zur Verschlechterung immer nur ein kleines Stück verlangsamen können :o.

Keine KG - Form ( und ich glaube wir haben alle durch und lagern nach Pörnbacher seit Marlene 2 Jahre ist...) konnte Marlene auf die Beine bringen, die Skoliose verschlechter sich leider dennoch, die Handmotorik ist eigentlich kaum noch vorhanden:o

Marlene genießt die KG im warmen Therapiebecken und entspannt dabei. - Sie zeigt unglaubliches Gleichgewicht auf dem Pferd, ein Korsett kann das jedoch auch nicht ersetzen...und die Lagerungen und KG-Einheiten nach Bobath und Vojta bekommt sie natürlich auch weiterhin um den Rücken zu stärken...

Was Marlene von Anfang an prima macht, ist der Umgang mit ihren Tastern:liebe_133 allerdings ist für mich Uk und alles was damit zusammenhängt keine Therapie, sondern elementarer Bestandteil des Lebens, wie essen trinken und schlafen...im UK-Bereich sehe ich immer noch das größte Potential für unsere Tochter.

Da uns die Therapien (und die Therapeuten) meist eine seeeeehr lange Zeit begleiten - und eigentlich nie abgeschlossen sind, ist es für uns wichtig, dass das fachliche und menschliche gut zu unserem Leben passt und Marlene möglichst viel Freude dabei hat.

Es ist wirklich schwer zu sagen, welche Therapie Marlene am meisten geholfen hat:Kratzkopf
Viele Grüße:146:
Christiane
 
sind ja total interessante Antworten - auch bei isabella gabs natürlich auch leider keine "die-is-es"-Therapie ...

aber körperlich am meisten hilft ihr nach wie vor Physiotherapie, um beweglich zu bleiben und in Übung zu bleiben - hier im speziellen die 14-Tage-Intensivtherapie in Bad Radkersburg www.kids-chance.at

und psychisch hilft ihr mit Unterstützter Kommunikation so viel wie möglich selber entscheiden u. erzählen zu können! Immer wieder erleben wir erstaunliche Situationen, die wir ohne UK wohl nie verstanden hätten ...

und am meisten hilft ihr, so "normal" wie möglich behandelt zu werden ... überall dabei zu sein und vorallem mittendrin zu sein :blume76:

Und ich kann Christiane nur zustimmen - das trifft auch ganz sicher bei uns zu:
Da uns die Therapien (und die Therapeuten) meist eine seeeeehr lange Zeit begleiten - und eigentlich nie abgeschlossen sind, ist es für uns wichtig, dass das fachliche und menschliche gut zu unserem Leben passt und Marlene möglichst viel Freude dabei hat.

@Gina - ja, Isabella geht nun schon seit 7 (!!) Jahren jeden Freitag zur Hippotherapie - aber inzwischen bezeichnen wir das als ihr "Hobby" - ob es wirklich noch soo viel Therapie is ... ich weiß nicht, zumindest hören wir immer wieder als Vorbeugung für die Skoliose soll es recht gut sein, in OÖ ist das auch GsD recht gut finanziert (auch das ist ja immer wieder Thema - viele Therapien wären klasse, aber nicht leistbar ...) - und vorallem sie LIEBT es über alles!!
 
Hallo,

Teresa hat meist so schlechte Phasen, dass wir foh sind, wenn sie ein paar Stunden in die Schule gehen kann.

Zur Zeit haben wir eine sehr, sehr seltsame Phase (Epi-pause von ca. 3 Wochen) und :glas 08::Knutsch:Kratzkopf siehe da,....................Teresa kann sogar ohne Unterstützung frei Sitzen und die Hände kommen auch zum Einsatz. Sie macht viele Dinge die sonst nicht tun kann, da sie mit den Auswirkungen der Anfälle zu kämpfen hat. Viele Therapien sind sinnvoll und gut, doch wenn ich ein Kind im Halbschlaf und mit 1000 Fixierungen durch die Landschaft fahren muss bringt dies auch nichts. Wir gehen schon viele Jahre zur Osteopathie, da kann man auch in schlechten Phasen hin gehen.

Es gibt viele gute Ansätze, doch man muss auch schauen was man als Eltern umsetzen kann, denn die Kräfte werden immer weniger, weniger und weniger.

:blume022: Grüsse von Mama Uli
 
Therapien bei uns

Hallo Ihr Lieben,

was Romana und Christiane bereits so treffend bemerkten; die Möglichkeit des Mitteilens mit Hilfe von UK ist ausserordentlich. Ist auch bei uns sehr wichtig.

Wir hatten bis September auch die wöchentlich Reitstunde. Aber leider schaffe ich es zeitlich momentan nicht. Wir mussten kurzfristig einen neuen Kiga für Ela suchen und da geht sie nun seit September hin. Ich fahre sie selbst und hole gegen 13:30 Uhr wieder ab. Dabei ist sie dann immer so platt, dass ich sie schlafend aus dem Auto ins Bettchen trage, beinahe komplett ausziehen kann (mitsamt Orthesenschuhen und Orthesen und Overall u.u.u.) und sie nicht mehr munter zu bekommen ist. Nachmittags gehe ich dann arbeiten wenn Maik daheim ist und da wir nur ein Auto haben, klappt die Reiterei leider nicht mehr.

Daheim trainieren wir tgl. mehrmals im Innowalk und machen diverse Übungen. Im Kiga gibt es Physio und Ergo und ich gehe in den nächsten Tagen die Gespräche zur konduktiven Therapie für sie an. In ihrem Kindergarten gibt es eine solche Gruppe und das ganze ist sehr spannend. Das würde mich sehr interessieren. Ich berichte.:computer_

Prof. Wilken hat mal gesagt, dass die Therapien sich dem Kind unterordnen muss und nicht anders herum. Zum Reiten sind wir immer gehetzt. Entweder war sie vorher total müde oder während oder danach oder... es gab iwie nie den optimalen Zeitpunkt. Es hat mich zusehendst unter Druck gesetzt.

Das werde ich wohl erst wieder im Frühjahr angehen.

Das zu Rafaela und ich wünsche Euch nun allen einen Guten Start in die neue Vorweihnachtswoche....Nicht mehr lange...:gitara:
 
Hi,
Ich denke es ist die passende Mischung für jedes Kind individuell. Wenn das zusammen passt, nicht zuviel und nicht zuwenig dann funktioniert Therapie.
Bei uns ist es die manuelle Therapie gegen die Verspannungen und Blockaden im Hals-und Brustwirbelbereich, Physio natürlich und das 'Auf die Beine' Programm in Köln, mit der Galileo Platte. Bei dem Programm sind übrigens inzwischen einige Rett Mädels dabei. Es heisst zwar 'Auf die Beine' hat aber mit dem auf die Beine kommen nur sehr langfristig gesehen zu tun.
Unser Ziel war ursprünglich das stabilere Sitzen und die Kräftigung der Arme.

Viele Grüsse,
Esther
 
Galileo

Hallo zusammen,

ja den Galileo hatte ich vergessen. Sind Mai 2015 dabei. Bin gespannt. Ela ist auf jeden ein Kandidat.

Liebe Grüße
Anke
 
Hallo,

Maria bekommt seid 13 Jahren Vojtatherapie und seid 2 Jahren macht sie auch Galileo und jetzt mit 13 Jahren kann sie ein paar Schritte ganz alleine laufen.:super:Es wird immer besser.

Wo ein Wille da ein Weg.:engel_18:
In unseren :engel_18:steckt mehr als wir meinen.
 
Zurück
Oben