Hallo Silvia und Olaf,
in 1998 haben wir unseren T4
mit einem seitlichen Kassettenlift ausgestattet. Damit waren wir überhaupt nicht zufrieden.
Beim Parken an Bordsteinen konnten wir die Rampe gar nicht rausfahren.
Der Rolli musste im Bus gedreht werden und bei großen Rollstühlen nicht ganz einfach.
Auf "Verkehrsberuhigungshupseln" setzten wir auf.
Im Winter sehr schwergängig wegen der Kälte.
Alle 2 Jahre musste das Teil zur Inspektion.
Öl musste regelmäßig gewechselt werden und und und....
Jetzt haben wir den Bus umrüsten lassen (Kassettenlift wurde in Zahlung genommen) und wir haben nur noch eine Auffahrrampe von hinten. Die Rückbank haben wir ausgebaut und ich kann ganz einfach Anne mit dem Rolli ins Auto fahren. Außerdem habe ich rund um das Kind genügend Bewegunsgfreiheit und kann auch mal Anne versorgen.
Sollte die Rückbank mal gebraucht werden, kann diese jederzeit wieder eingebaut werden. Die Rolliklappe ist nur mit zwei Schrauben befestigt.
Sollten wir mal einen neuen Bus haben wollen
, kann die Rampe ganz einfach ausgebaut und in den neuen Bus eingebaut werden.
Damals hat die Kosten der LWV übernommen. Nachdem uns vor 3 Jahren ein Gurt kapputgegangen ist wollte ich diesen wieder beim LWV beantragen.
Die Aussage des Sachbearbeiters war sehr depremierent. Es werden keine Kosten mehr für den Umbau eines behindertengerechten KFZ übernommen. Die Zuschüsse gibt es in der Regel nämlich nur, wenn man das Auto zum Erreichen der Arbeitsstelle braucht. Das ist ja nun mal bei unseren
nicht gegeben. So ist das jedenfalls in Hessen
. Erkundigt Euch aber mal bei Eurem Sozialamt, evtl. gibt es doch noch eine Möglichkeit der Kostenübernahme.
Bei weiteren Fragen könnt ihr mich gerne mal