Hanne
Interessierter Benutzer
Meine Sabine ist mittlerweile 22 - als sie klein war, dachte ich, toll - sie kann laufen, greifen, freut sich ihres Lebens. Gott sei Dank nur eine leichte Form des damals nur vermuteten Rett-Syndroms. Jetzt, ca. 170 cm groß und 72 kg schwer, läuft sie nur noch mit Unterstützung und auch nur allerkleinste Strecken. Das Schlimmste für sie sind aber die Stress-Situationen, in die sie immer wieder, mehrmals am Tag, gerät, wenn sie sich bewegen will und merkt, dass sie es nicht kann. Diese Panikattacken sind unwahrscheinlich belastend für sie, sie ist dann völlig verkrampft, kaum mehr zu halten, ihr Herz rast und oft genug mündet dieser Stress in einen Anfall. Mir selbst ist es dann nicht mehr möglich, mit ihr umzugehen, während ich versuche, sie zu halten, kneift sie mich mit ihren Wahnsinnskräften, hinter denen die pure Angst steht, grün und blau. Bisher habe ich noch nie Ähnliches von einem Rett-Mädchen gehört. Prof. Straßburg von der Uni-Klinik Würzburg verordnete vor Jahren Tavor.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. hat einen Tipp bezgl. eines kompetenten, möglichst Rett-erfahrenen Arzt?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. hat einen Tipp bezgl. eines kompetenten, möglichst Rett-erfahrenen Arzt?