GWahnfried
Interessierter Benutzer
Spiegelbericht
Moin Moin,
ich werde das Gefühl nicht los, dass alles, was meine Frau und ich dem Reporter an positiven Situationen geschildert haben, diesen gar nicht interessiert haben. Er wollte die "negative Seite" in seinem Bericht zeigen und hat uns hinterfragt, wenn wir etwas Positives über unsere Ronja berichtet haben.
Ich finde es gut, dass ein Artikel über das Rett-Syndrom in einem Wochenjournal wie dem Spiegel erschienen ist. Meine Kollegen haben berichtet, dass sie jetzt "einigermaßen" nachempfinden können, wie viel Sorgen und Nöte unsere Familie durchgemacht hat. Sie wissen aber auch, dass - speziell bei Ronja - es auch schöne Momente gibt. Dass eine Familie mit einem behinderten Kind sich ganz andere Sorgen macht, als eine "normale" Familie -welche kann das aber von sich schon behaupten? - ist in diesem Artikel nach meiner Meinung gut zur Geltung gekommen.
Ich kann nur sagen, dass meine Frau und ich nicht sofort bereit waren, als wir davon hörten, uns für diesen Artikel zur Verfügung zu stellen - unter anderem auch, weil wir nicht das erste Mal "anders" dargestellt werden, als wir es mit Reportern besprochen haben - aber wir haben es getan. Es war auch klar, dass das, was wir sagen, nicht bei allen auf Zustimmung stossen wird - evtl. auch bei Euch -. Aber dies ist - für uns - nun mal unser Leben. Andere daran teilhaben zu lassen ist der Beginn, Veränderungen anzustossen. Das ist - so zeigt die Diskussion - ja nun in Gang gekommen.
Moin Moin,
ich werde das Gefühl nicht los, dass alles, was meine Frau und ich dem Reporter an positiven Situationen geschildert haben, diesen gar nicht interessiert haben. Er wollte die "negative Seite" in seinem Bericht zeigen und hat uns hinterfragt, wenn wir etwas Positives über unsere Ronja berichtet haben.
Ich finde es gut, dass ein Artikel über das Rett-Syndrom in einem Wochenjournal wie dem Spiegel erschienen ist. Meine Kollegen haben berichtet, dass sie jetzt "einigermaßen" nachempfinden können, wie viel Sorgen und Nöte unsere Familie durchgemacht hat. Sie wissen aber auch, dass - speziell bei Ronja - es auch schöne Momente gibt. Dass eine Familie mit einem behinderten Kind sich ganz andere Sorgen macht, als eine "normale" Familie -welche kann das aber von sich schon behaupten? - ist in diesem Artikel nach meiner Meinung gut zur Geltung gekommen.
Ich kann nur sagen, dass meine Frau und ich nicht sofort bereit waren, als wir davon hörten, uns für diesen Artikel zur Verfügung zu stellen - unter anderem auch, weil wir nicht das erste Mal "anders" dargestellt werden, als wir es mit Reportern besprochen haben - aber wir haben es getan. Es war auch klar, dass das, was wir sagen, nicht bei allen auf Zustimmung stossen wird - evtl. auch bei Euch -. Aber dies ist - für uns - nun mal unser Leben. Andere daran teilhaben zu lassen ist der Beginn, Veränderungen anzustossen. Das ist - so zeigt die Diskussion - ja nun in Gang gekommen.