Hallo liebes Forum,
Zunächst einmal ein großes Dankeschön zur Aufnahme.
Bevor ich wirklich beginne, möchte ich Ihnen allen noch sagen, dass ich Sie zutiefst bewundere, in Ihren ganz persönlichen Situationen klar zu kommen. Ich stelle es mir alles andere als einfach vor, und trotzdem wird es in echt wahrscheinlich noch tausend Mal schlimmer sein, weshalb ich es irgendwie anmaßend finde, Ihnen zu sagen, dass ich mir vorstellen kann, wie schwer das sein muss. Denn das kann ich eben nicht im Entferntesten.
Auch, wenn ich absolut keine Ahnung davon habe, wie es ist eine Betroffene oder ein Betroffener zu sein, bin ich unglaublich von Ihnen allen inspiriert und beeindruckt.
Nun zu mir und meinem Anliegen:
Mein Name ist Lilly und ich bin 13 (fast 14) Jahre alt. Ich besuche derzeit die 9. Klasse eines Gymnasiums. Dieses Jahr muss ich somit meine Facharbeit schreiben. Da es schon immer mein Traum war Ärztin zu werden, schreibe ich meine Facharbeit in Biologie.
Bei meinen Recherchen zu einem geeigneten Thema bin ich auf das Rett-Syndrom gestoßen und wusste direkt, dass ich darüber schreiben möchte, da es ein sehr wichtiges Thema ist.
Nicht viele Menschen haben schonmal etwas von dieser Erkrankung gehört und es dauert laut meinen bisher erlangten Informationen oft lange Zeit, bis das Syndrom diagnostiziert wird, doch das wissen Sie sicherlich am besten.
Darum möchte ich so viele Menschen wie nur möglich darauf aufmerksam machen. Natürlich habe ich als Neuntklässlerin keinen weiten Radius an Leuten, die ich mit meiner Facharbeit informieren kann, aber ich finde, jede Person zählt.
Meine Facharbeit soll also zum Rett-Syndrom sein. Um alles noch detaillierter beschreiben zu können, wäre ich Ihnen unglaublich dankbar, wenn Sie mir die Geschichte Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes erzählen könnten.
Diese würde ich dann gerne als einen Abschnitt meiner Arbeit verwenden.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie sich bei mir melden würden.
Meine Mailadresse ist lillysophie.altenkirch@gmail.com
Ich hoffe, ich habe mit diesem Eintrag niemandem ein schlechtes Gefühl gegeben, da ich es keinesfalls so darstellen wollte, als wäre Ihr Kind nur ein Mittel für eine gute Note oder sonstiges.
Ich wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Glück der Welt!
Liebe Grüße und viel Kraft,
Lilly
