Hallo Sonya,
was die formellen Dinge angeht (wofür Mutterpass, Stammbuch, Fotos, usw.) kann ich mich den vorherigen zwei Antworten nur anschließen.
Meine Tochter ist jetzt zweieinhalb Jahre alt und im Sommer vergangenen Jahres wurde der Verdacht geäußert, sie habe das Rett-Syndrom. Im November dann hatten wir den Termin in der Human-Genetischen-Klinik in Oberhausen.
Dort wurden die "formellen" Dinge besprochen, und da es sich um den Verdacht des Rett-Syndromes handelte, wurden wir auch da so weit es ging aufgeklärt; d. h. wann und warum Gendefekt, usw.
Also das Blut unserer Tochter wurde dann speziell auf das Rett-Syndrom hin untersucht und das Ergebnis bekamen wir dann schon nach 4 Wochen.
Das klingt jetzt vielleicht hart, ABER: es war für mich eine absolute Erleichterung, das endgültige Ergebnis (Rett-Syndrom positiv) zu bekommen.
Erstmal hatte ich mich nach Aussprache des Verdachtes schon eingehend informiert und für mich stand zu diesem Zeitpunkt schon fest, dass meine Tochter ein
ist.
Somit wie gesagt, war das Ergebnis eine Erleichterung. Dieses ewigen Vermutungen, Eventualitäten etc. hatten entlich ein Ende und man konnte dem ganzen einen Namen geben.
Aus allem Negativen muss man das Positive schöpfen!!! Hört sich blöd an, aber wer weiss, wofür so manche Dinge gut sind.
Liebe Grüsse
Nicole