Gisela L.
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Hilfekonferenz in der Schule
Hallo Ihr Lieben,
gestern gab es die erste gemeinsame Hilfekonferenz von Lindas neuem Zuhause, der Schule, von Linda und mir.
Ich war angenehm überrascht. Das ganze verlief sehr ruhig und kooperativ. Von Seiten der Schule war man gut vorbereitet. Physiotherapeutin und Ergotherapeutin, die mit Linda in der Schule arbeiten, waren ebenfalls dabei.
Das Lehrer-Betreuer-Team der Klasse war vertreten durch die leitende Lehrerin und den Praktikanten. Nicht zuletzt: Die Schulleiterin. Mit ihr hatte ich vor einiger Zeit ein längeres Telefonat zu meinen Schwierigkeiten, mit dem Team in einen Austausch zu kommen. Ich wußte, dass sie immer an Lösungen interessiert ist und Wertschätzung sowie Verständnis gegenüber Lehrern UND Eltern zeigt und hoffte, sie könnte vermitteln und uns behilflich sein, einen gemeinsamen Weg zu finden. Die Lehrerin hatte sich viele Gedanken gemacht, einen aktualisierten Förderplan vorgelegt und zeigte sich sehr offen gegenüber Anregungen aus der WG. - Kurzfristig hatte ich mich entschlossen, Linda dabei zu haben. Zu oft haben wir in ihrer Abwesenheit über sie gesprochen, um ihr Auseinandersetzungen nicht zuzumuten oder weil es organisatorisch schwierig war. Als die Bezugsbetreuerin, die Gruppenleiterin der WG (beide gerade zurückgekehrt von einer inspirierenden Fortbildung) und ich in der Klasse ankamen, war Linda unruhig und die Lehrerin äußerte besorgt, dass "es doch vielleicht keine so gute Idee war". Linda sah wirklich nicht besonders glücklich aus... irgendwie machte ich mir trotzdem keine Sorgen und dachte, das wird schon... Ich habe schon sehr oft erlebt, daß Linda es genießt, wenn es im positiven Sinne um sie geht bzw. wenn man sich für sie einsetzt (auch wenn es dabei manchmal "heiß zur Sache geht"). Ich saß neben Linda, habe fast die ganze Zeit eine Hand oder auch beide genommen. Dabei wurde sie immer ruhiger und zufriedener. Ich denke, es ist uns ganz gut gelungen, Linda in unseren Austausch mit einzubeziehen.
Tja, Geduld zahlt sich doch hin und wieder aus.... auch wenn man die Hoffnung schon fast aufgegeben hat.... "Training ist alles" ... Denn:
Nicht nur unsere benötigen Kommunikations-Therapie
Hallo Ihr Lieben,
gestern gab es die erste gemeinsame Hilfekonferenz von Lindas neuem Zuhause, der Schule, von Linda und mir.
Ich war angenehm überrascht. Das ganze verlief sehr ruhig und kooperativ. Von Seiten der Schule war man gut vorbereitet. Physiotherapeutin und Ergotherapeutin, die mit Linda in der Schule arbeiten, waren ebenfalls dabei.
Das Lehrer-Betreuer-Team der Klasse war vertreten durch die leitende Lehrerin und den Praktikanten. Nicht zuletzt: Die Schulleiterin. Mit ihr hatte ich vor einiger Zeit ein längeres Telefonat zu meinen Schwierigkeiten, mit dem Team in einen Austausch zu kommen. Ich wußte, dass sie immer an Lösungen interessiert ist und Wertschätzung sowie Verständnis gegenüber Lehrern UND Eltern zeigt und hoffte, sie könnte vermitteln und uns behilflich sein, einen gemeinsamen Weg zu finden. Die Lehrerin hatte sich viele Gedanken gemacht, einen aktualisierten Förderplan vorgelegt und zeigte sich sehr offen gegenüber Anregungen aus der WG. - Kurzfristig hatte ich mich entschlossen, Linda dabei zu haben. Zu oft haben wir in ihrer Abwesenheit über sie gesprochen, um ihr Auseinandersetzungen nicht zuzumuten oder weil es organisatorisch schwierig war. Als die Bezugsbetreuerin, die Gruppenleiterin der WG (beide gerade zurückgekehrt von einer inspirierenden Fortbildung) und ich in der Klasse ankamen, war Linda unruhig und die Lehrerin äußerte besorgt, dass "es doch vielleicht keine so gute Idee war". Linda sah wirklich nicht besonders glücklich aus... irgendwie machte ich mir trotzdem keine Sorgen und dachte, das wird schon... Ich habe schon sehr oft erlebt, daß Linda es genießt, wenn es im positiven Sinne um sie geht bzw. wenn man sich für sie einsetzt (auch wenn es dabei manchmal "heiß zur Sache geht"). Ich saß neben Linda, habe fast die ganze Zeit eine Hand oder auch beide genommen. Dabei wurde sie immer ruhiger und zufriedener. Ich denke, es ist uns ganz gut gelungen, Linda in unseren Austausch mit einzubeziehen.
Tja, Geduld zahlt sich doch hin und wieder aus.... auch wenn man die Hoffnung schon fast aufgegeben hat.... "Training ist alles" ... Denn:
Nicht nur unsere benötigen Kommunikations-Therapie
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