Elke
Member
Hallo erst einmal ,
endlich habe auch ich es geschafft im Forum vorbei zuschauen (und das tue ich nun bestimmt öfter ). Nun stelle ich Euch unsere Melina vor:
Melina wurde am 14.05.200 geboren, sie ist unsere Erstgeborene. Sie war ein ruhiges Baby, wirklich selten stressig. Die Entwicklung war von Anfang an verzögert, ich war immer ein wenig beunruhigt, wurde aber stets von allen Seiten beruhigt. Auffällig wurde sie erst als sie mit 1 Jahr noch keine Anstalten machte sich auf die Füße zu stellen, außerdem krabbelte sie nicht richtig (keine diagonale Bewegung). Erst nach unserem Nachhaken ( )bekam Melina dann ab August 2001 Krankengymnastik. Im Januar 2002 hat sie dann Laufen gelernt, allerdings sehr unsicher. Sie ist oft gestolpert und hatte ein unsicheres Gangbild. Auch die Sprachentwicklung wollte nicht so recht weiter gehen. Außer Mama, Papa, Oma und Opa kam kein Wort dazu (dafür kann sie Mama und Papa noch heute sagen ).
Es kamen noch andere Auffälligkeiten hinzu wie z.B. authistische Züge. Sie interessierte sich plötzlich nicht mehr für ihr Spielzeug (wie wird jetzt wissen setzte dort bereits die Regressionphase ein). Unsere Kinderärtzin diagnostizierte erstmal Wahrnehmungsstörungen (ach, wenn es doch nur das wäre...). Wir bekamen Überweisungen zu einem Kinderzentrum in Hamburg (Flehmig-Institut). Außerdem haben wir wieder mit Krankengymnastik angefangen und Melina bekam Frühförderung.
Im Flehmig-Institut ging es uns einfach zu langsam weiter. Wir wollten endlich wissen, was unsere kleine Prinzessin hat (niemals hatten wir mit einer Behinderung gerechnet).
Durch unsere Therapeutin von der Frühförderung wurden wir toll unterstützt. Und durch die Kontakte unserer Kinderärztin kamen wir im März 2003 in die Uniklinik Kiel zu Prof. Stefanie. Es wurde unterschiedliche stationäre Untersuchungen gemacht (EEG, MRT, na Ihr kennt das ja alles ).
Mitte Mai bekamen wir dann den Anruf der unser Leben komplett änderte. Melina hat das Rett-Syndrom.
Durch die Hilfe unsere Familie und unserer Freunde und natürlich der Elternhilfe können wir mittlerweile gut mit der Diagnose umgehen und genießen jeden Tag mit unserer Maus (auch wenn es furchtbar anstrengende und auch frustrierende Tage gibt) !!!
Natürlich möchte ich unser kleinstes Familienmitglied nicht vergessen. Unsere Annika wurde am 12.09.2003 geboren und ist ebenfalls ein kleiner Sonnenschein - und gesund!!!
endlich habe auch ich es geschafft im Forum vorbei zuschauen (und das tue ich nun bestimmt öfter ). Nun stelle ich Euch unsere Melina vor:
Melina wurde am 14.05.200 geboren, sie ist unsere Erstgeborene. Sie war ein ruhiges Baby, wirklich selten stressig. Die Entwicklung war von Anfang an verzögert, ich war immer ein wenig beunruhigt, wurde aber stets von allen Seiten beruhigt. Auffällig wurde sie erst als sie mit 1 Jahr noch keine Anstalten machte sich auf die Füße zu stellen, außerdem krabbelte sie nicht richtig (keine diagonale Bewegung). Erst nach unserem Nachhaken ( )bekam Melina dann ab August 2001 Krankengymnastik. Im Januar 2002 hat sie dann Laufen gelernt, allerdings sehr unsicher. Sie ist oft gestolpert und hatte ein unsicheres Gangbild. Auch die Sprachentwicklung wollte nicht so recht weiter gehen. Außer Mama, Papa, Oma und Opa kam kein Wort dazu (dafür kann sie Mama und Papa noch heute sagen ).
Es kamen noch andere Auffälligkeiten hinzu wie z.B. authistische Züge. Sie interessierte sich plötzlich nicht mehr für ihr Spielzeug (wie wird jetzt wissen setzte dort bereits die Regressionphase ein). Unsere Kinderärtzin diagnostizierte erstmal Wahrnehmungsstörungen (ach, wenn es doch nur das wäre...). Wir bekamen Überweisungen zu einem Kinderzentrum in Hamburg (Flehmig-Institut). Außerdem haben wir wieder mit Krankengymnastik angefangen und Melina bekam Frühförderung.
Im Flehmig-Institut ging es uns einfach zu langsam weiter. Wir wollten endlich wissen, was unsere kleine Prinzessin hat (niemals hatten wir mit einer Behinderung gerechnet).
Durch unsere Therapeutin von der Frühförderung wurden wir toll unterstützt. Und durch die Kontakte unserer Kinderärztin kamen wir im März 2003 in die Uniklinik Kiel zu Prof. Stefanie. Es wurde unterschiedliche stationäre Untersuchungen gemacht (EEG, MRT, na Ihr kennt das ja alles ).
Mitte Mai bekamen wir dann den Anruf der unser Leben komplett änderte. Melina hat das Rett-Syndrom.
Durch die Hilfe unsere Familie und unserer Freunde und natürlich der Elternhilfe können wir mittlerweile gut mit der Diagnose umgehen und genießen jeden Tag mit unserer Maus (auch wenn es furchtbar anstrengende und auch frustrierende Tage gibt) !!!
Natürlich möchte ich unser kleinstes Familienmitglied nicht vergessen. Unsere Annika wurde am 12.09.2003 geboren und ist ebenfalls ein kleiner Sonnenschein - und gesund!!!