MartinaHindricks
New Member
Hallo Ihr Lieben,
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder im Forum. Meine Tochter Gesa (), inzwischen 20 Jahre, hat die Schule verlassen und lebt seit einem Jahr in der Wohnstätte. Das gefällt Ihr sehr gut, weil es in unserer Familie sehr ruhig geworden ist. Die Geschwister gehen im großen und ganzen ihre eigene Wege.
Wir leben, wie viele von Euch vielleicht noch wissen, in Leipzig. Uns geht es inzwischen hier sehr gut.
Nach der Schule ist die vorgesehene Förderung für unsere behinderten Menschen jedoch sehr dürftig.
Für Menschen in den Wohnstätten ist beispielsweise vorgesehen, dass es lediglich sogenannte "tagesstrukturierende Maßnahmen" in der Einrichtung gibt, was nicht anderes heißt, dass sie den ganzen Tag in der Wohnstätte bleiben und lernen, wann morgens, mittags und abends ist.(Ist vielleicht ein bißchen übertrieben.)
Das jedoch weiß Gesa sicher seit ihrem 3. Lebensjahr.
Ich habe also die Idee das persönliche Budget zu beantragen, um die Leistungen für Gesa selbst einkaufen zu können, und ihr ein möglichst optimales Lebensumfeld zu schaffen. Da stelle ich mir Assistenz in der Weiterführung der Uk, Begleitung bei der Reittherapie, Hilfe beim Aufsuchen ihrer Freizeitgruppe, Hilfe bei Urlaubsfahrten e.t.c.vor.
Ich weiß, das sind hohe Ziele und sicher so nicht erreichbar, aber vielleicht in Teil davon.
Und nun meine Frage an Euch: Wer hat schon das eigene Budget beantragt und Erfahrungen damit ? Wo sind die Fallen in die man treten kann ?
Liebe Grüße
Martina und Gesa
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder im Forum. Meine Tochter Gesa (), inzwischen 20 Jahre, hat die Schule verlassen und lebt seit einem Jahr in der Wohnstätte. Das gefällt Ihr sehr gut, weil es in unserer Familie sehr ruhig geworden ist. Die Geschwister gehen im großen und ganzen ihre eigene Wege.
Wir leben, wie viele von Euch vielleicht noch wissen, in Leipzig. Uns geht es inzwischen hier sehr gut.
Nach der Schule ist die vorgesehene Förderung für unsere behinderten Menschen jedoch sehr dürftig.
Für Menschen in den Wohnstätten ist beispielsweise vorgesehen, dass es lediglich sogenannte "tagesstrukturierende Maßnahmen" in der Einrichtung gibt, was nicht anderes heißt, dass sie den ganzen Tag in der Wohnstätte bleiben und lernen, wann morgens, mittags und abends ist.(Ist vielleicht ein bißchen übertrieben.)
Das jedoch weiß Gesa sicher seit ihrem 3. Lebensjahr.
Ich habe also die Idee das persönliche Budget zu beantragen, um die Leistungen für Gesa selbst einkaufen zu können, und ihr ein möglichst optimales Lebensumfeld zu schaffen. Da stelle ich mir Assistenz in der Weiterführung der Uk, Begleitung bei der Reittherapie, Hilfe beim Aufsuchen ihrer Freizeitgruppe, Hilfe bei Urlaubsfahrten e.t.c.vor.
Ich weiß, das sind hohe Ziele und sicher so nicht erreichbar, aber vielleicht in Teil davon.
Und nun meine Frage an Euch: Wer hat schon das eigene Budget beantragt und Erfahrungen damit ? Wo sind die Fallen in die man treten kann ?
Liebe Grüße
Martina und Gesa