Private Pflegekassen und Rehafirmen

[gast1]

Hallo,

wir sind beihilfe/privatversichert und haben vor einigen Wochen einen Kostenvoranschlag für einen Rolli bei einer Rehafirma eingeholt. Die Kosten beliefen sich auf rund 1.650 Euro. Nun teilte mir die private Pflegekasse mit, dass sie mit dieser Firma ein Abkommen hätte und deshalb der Rolli lediglich 680 Euro kosten würde. Der Rolli bleibt dann zwar Eigentum der Firma (unsere bisherigen Rehabuggys waren ja auch Eigentum der Kasse), die dann auch für alle Reparaturen aufkommen muss. Die Rehafirma hat mir bestätigt, dass es sich um das von uns bestellte (neue) Hilfsmittel handelt. Man hätte leider nicht gewußt, das wir bei der ........ versichert sind (habe ich aber gesagt!).
Das sind fast 1.000 Euro Unterschied!!!! Und ich nehme an, dass die Firma auch bei dem jetzigen Preis noch verdient. .

Liebe Grüsse
Rosmarie

 

[Gast]

Hallo Rosmarie,
das muss man so sehen, dass der höhere Betrag der Kaufpreis ist und der niedrige Betrag eine Leihgebühr. Die meisten KK gehen dazu über, die Hilfsmittel nicht mehr zu kaufen, sondern zu leihen. Das SaniHaus holt sein Eigentum (den Rollstuhl) ab, wenn es nicht mehr benötigt wird, saniert das Teil und bringt es dann wieder für 680 Euro zu dem Nächsten usw. Das SaniHaus wird also pro Einsatz mit dem gleichen Betrag bezahlt.
Das ist 'etwas' unsinnig, weil der Rolli nach etlichen Wiedereinsätzen nur noch ein Schrotthaufen ist, aber so ist es halt...

 

[gast1]

Hallo Rosmarie,
das muss man so sehen, dass der höhere Betrag der Kaufpreis ist und der niedrige Betrag eine Leihgebühr. Die meisten KK gehen dazu über, die Hilfsmittel nicht mehr zu kaufen, sondern zu leihen. Das SaniHaus holt sein Eigentum (den Rollstuhl) ab, wenn es nicht mehr benötigt wird, saniert das Teil und bringt es dann wieder für 680 Euro zu dem Nächsten usw. Das SaniHaus wird also pro Einsatz mit dem gleichen Betrag bezahlt.
Das ist 'etwas' unsinnig, weil der Rolli nach etlichen Wiedereinsätzen nur noch ein Schrotthaufen ist, aber so ist es halt...

Hallo Inge,
so habe ich das auch verstanden. Aber dann könnte die Firma doch auch mir als Privatperson dieses Angebot machen. Hat sie aber nicht! Dass das Ding nach einigen Jahren Beanspruchung auch keiner mehr will, sehe ich auch so.
Zur Leihgebühr: Ich habe vor einiger Zeit bei einer Rehafirma in München nachgefragt, ob ich für eine Urlaubswoche einen leicht zu verstauenden Buggy oder Rolli leihweise bekommen könnte. Das war möglich, für eine Leihgebühr von 75 Euro die Woche! .
Ist mir klar, da kann man nichts machen, aber ärgerlich ist es trotzdem!

Liebe Grüsse
Rosmarie