So Ihr Lieben,
da ich mal zwischen durch zu Hause bin wollte ich mal kurz über Linas OP berichten. Mein Gott ist das alles Toll, das Krankenhaus, der Arzt, die Schwestern und Pfleger das ganze drum herum, bis auf das Essen, na ja macht nichts.
Also Lina am Mittwoch 21.03. 7 Uhr 15 ab in den OP, dann warten weil noch zwei Blutkonserven als Reserve fehlten, 7 Uhr 45 wird unsere Tochter in den OP geschoben ohne uns
, welch ein Graus, 12 Uhr 30 Dr. Meergans ruft an und erzählt das alles Super läuft und das „meiste Material schon drinnen ist“
, 15 Uhr wieder Doc Meergans am Telefon „Ja sind jetzt fertig alles Prima Sie können gleich zu Ihr
, 15 Uhr 30 Wachstation und Lina sah schon richtig Gut aus
. Mama bekam erst mal ein Bett in das Zimmer, und Papa einen Kaffe
, dann 22.03. 8 Uhr 30 Katheter aus der Nase, 11 Uhr ab auf die normale Station, Lina doch noch etwas Müde aber gut gelaunt, 23.03. Schmerzmittel? warum, nenn bißchen Benuron mehr brauch sie nicht mehr. aber Verband muß gewechselt werden, die eine Schwester zu der andern „dann laß uns mal anfangen“ die andere „Nein bloß nicht, macht der Chef selber“
, zwei Minuten später steht Doc Meergans in der Tür „Oh, da komme ich ja gerade Richtig, dann wollen wir mal den Verband wechseln“, drei Schwestern und ein Chefarzt, schon toll welche Aufmerksamkeit Lina hier entgegengebracht wird. Am Samstag dann das erste aml Sitzen, ja und kein Problem.
Das soll erst mal genügen, aber ich muß sagen das der Aufenthalt in Debstedt einfach nur hervorragende ist. Wenn ich vorher auch nur im geringsten eine Vorstellung davon gehabt hätte mit was für einer Kraft und „Leichtigkeit“ Lina da durch spaziert hätten Jenny und ich uns so einige Magengeschwüre und wache Nächte ersparen können.
Viel grüße und noch mal einen Riesen Dank für die Guetn Wünsche
Lars