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bei Maischberger
Wer hat ein Recht auf Leben?
Peter Singer
Behindertenverbände halten ihn für den "gefährlichsten Mann der Welt". Die "New York Times" nennt ihn den "umstrittensten Philosophen der Welt". Peter Singer stellt das Lebensrecht von Neugeborenen mit Behinderung in Frage und hält selbst ihre Tötung für legitim.
Simone Guido
Die Mutter von zwei Kindern und ihr Ehemann nahmen 1998 ein behindertes Baby in Pflege, das bundesweit bekannt wurde, weil es eine Spätabtreibung überlebte. Der Junge leidet am "Down Syndrom". Seine Pflegemutter betont: "Jedes Leben ist lebenswert."
Claudio Kürten
Er ist seit einem Motorradunfall querschnittsgelähmt. Kürten wehrt sich dagegen, als "Behinderter" bezeichnet zu werden, und kritisiert die Fixierung auf den gesunden Körper: "Auch schwer geschädigte Menschen haben keine geringere Lebensqualität."
Michael de Ridder
Der Oberarzt hat im September 2006 bei einem Wachkomapatienten die künstliche Ernährung eingestellt: "Es ist eine Perversion, wenn Lebensverlängerung zum Selbstzweck wird." Der Leiter einer Rettungsstelle hat eine Stiftung für Palliativmedizin gegründet.
Christa Nickels
Die Grünen-Politikerin war Mitglied der Ethikkommission und viele Jahre lang Krankenschwester auf einer Intensivstation. Eine Patientenverfügung für sich lehnt sie ab: "Man kann Sterben nicht planen wie eine Karriere."
Wer hat ein Recht auf Leben?
Peter Singer
Behindertenverbände halten ihn für den "gefährlichsten Mann der Welt". Die "New York Times" nennt ihn den "umstrittensten Philosophen der Welt". Peter Singer stellt das Lebensrecht von Neugeborenen mit Behinderung in Frage und hält selbst ihre Tötung für legitim.
Simone Guido
Die Mutter von zwei Kindern und ihr Ehemann nahmen 1998 ein behindertes Baby in Pflege, das bundesweit bekannt wurde, weil es eine Spätabtreibung überlebte. Der Junge leidet am "Down Syndrom". Seine Pflegemutter betont: "Jedes Leben ist lebenswert."
Claudio Kürten
Er ist seit einem Motorradunfall querschnittsgelähmt. Kürten wehrt sich dagegen, als "Behinderter" bezeichnet zu werden, und kritisiert die Fixierung auf den gesunden Körper: "Auch schwer geschädigte Menschen haben keine geringere Lebensqualität."
Michael de Ridder
Der Oberarzt hat im September 2006 bei einem Wachkomapatienten die künstliche Ernährung eingestellt: "Es ist eine Perversion, wenn Lebensverlängerung zum Selbstzweck wird." Der Leiter einer Rettungsstelle hat eine Stiftung für Palliativmedizin gegründet.
Christa Nickels
Die Grünen-Politikerin war Mitglied der Ethikkommission und viele Jahre lang Krankenschwester auf einer Intensivstation. Eine Patientenverfügung für sich lehnt sie ab: "Man kann Sterben nicht planen wie eine Karriere."