Prinzessin2005
New Member
Hallo zusammen,
wir sind zwar schon länger Mitglied, konnten jedoch erst jetzt unsere Geschichte erzählen.
Unsere Tochter hat sich zunächst scheinbar normal entwickelt, sie konnte krabbeln und ist mit 12 Monaten gelaufen. Hat verschiedenes nachgebrabbelt, sogar zweisprachig und mit ca. 2 Jahren war es weg . Sie ist ruhiger geworden und war zurückgezogen, sie hat sich für nichts mehr wirklich interessiert.
Wir haben gemerkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, aber es wurde als Entwicklungsverzörgert eingestuft. Wir haben mit 2,5 Jahren mit der Frühförderung begonnen, sie hat gut aufgeholt, wurde daraufhin im Regelkindergarten angemeldet . In der Zwischenzeit war unsere zweite Tochter geboren und als 3 Monate später Esma-Lena im Kindi anfing, war alles was sie aufgeholt hatte wieder weg. Sie war leider 1 Jahr dort und erst im 2. Halbjahr kam dann eine Integrationshilfe.Danach 2 Jahr Lebenshilfe, war super. Mit 3 Jahren Logo , mit 4 Jahren Ergo.Allerdings hat sie sprachlich nie wirklich aufgeholt sie hat wohl vieles verstanden konnte jedoch nur ca. 15 Worte sprechen.
Im November 2010 haben wir dann mit dem therapeutischen Reiten begonnen und nach eingen Wochen kamen schon die ersten neuen Worten und es wurde immer mehr und mehr jetzt spricht schon viel zwar nur 2-3 Wortsätze für uns ein Wunder ,bei 120 Wörter habe ich aufgehört zu zählen. Sie erkennt vieles und kann es benennen echt super toll. Ich bin überzeugt das therapeutische Reiten hat bei unserer Tochter viel positives ausgelöst.
Erst nach dem 2. SPZ Besuch und dem 2. Gentest haben wir die Diagnose Rett im Alter von 5 Jahren bekommen. Das war damals schon ein Schock, hatte niemals mit so einem Ergebnis gerechnet. Ich glaube mir war nicht so recht bewußt was dieser Test bedeutet.
Unsere Tochter hat eine milde Form von Rett, denn sie fährt Roller, Fahrrad, reitet und hüpft Trampolin. Nun wir versuchen soviel wie möglich zu fördern.
Ansonsten geht es uns auch wie allen anderen Eltern, wir waren anfangs wie erschlagen was wir alles beantragen mussten die Pflegestufe, Behindertenausweis, Widersprüche, Krankenkassen, Windeln, Therapien.....usw. Aber die Lebenshilfe hat uns da schon sehr gut beraten und danach natürlich auch der Rett-Verein Frau Ziegeldorf / Frau Mittag Vielen Dank
Nun das war jetzt eine Kurzfassung unserer Geschichte, natürlich haben wir ganz viele verschiedene Phasen durchgemacht, aber dazu beim nächsten Mal!
So nun wünschen wir noch einen schönen Tag
Liebe Grüße
wir sind zwar schon länger Mitglied, konnten jedoch erst jetzt unsere Geschichte erzählen.
Unsere Tochter hat sich zunächst scheinbar normal entwickelt, sie konnte krabbeln und ist mit 12 Monaten gelaufen. Hat verschiedenes nachgebrabbelt, sogar zweisprachig und mit ca. 2 Jahren war es weg . Sie ist ruhiger geworden und war zurückgezogen, sie hat sich für nichts mehr wirklich interessiert.
Wir haben gemerkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, aber es wurde als Entwicklungsverzörgert eingestuft. Wir haben mit 2,5 Jahren mit der Frühförderung begonnen, sie hat gut aufgeholt, wurde daraufhin im Regelkindergarten angemeldet . In der Zwischenzeit war unsere zweite Tochter geboren und als 3 Monate später Esma-Lena im Kindi anfing, war alles was sie aufgeholt hatte wieder weg. Sie war leider 1 Jahr dort und erst im 2. Halbjahr kam dann eine Integrationshilfe.Danach 2 Jahr Lebenshilfe, war super. Mit 3 Jahren Logo , mit 4 Jahren Ergo.Allerdings hat sie sprachlich nie wirklich aufgeholt sie hat wohl vieles verstanden konnte jedoch nur ca. 15 Worte sprechen.
Im November 2010 haben wir dann mit dem therapeutischen Reiten begonnen und nach eingen Wochen kamen schon die ersten neuen Worten und es wurde immer mehr und mehr jetzt spricht schon viel zwar nur 2-3 Wortsätze für uns ein Wunder ,bei 120 Wörter habe ich aufgehört zu zählen. Sie erkennt vieles und kann es benennen echt super toll. Ich bin überzeugt das therapeutische Reiten hat bei unserer Tochter viel positives ausgelöst.
Erst nach dem 2. SPZ Besuch und dem 2. Gentest haben wir die Diagnose Rett im Alter von 5 Jahren bekommen. Das war damals schon ein Schock, hatte niemals mit so einem Ergebnis gerechnet. Ich glaube mir war nicht so recht bewußt was dieser Test bedeutet.
Unsere Tochter hat eine milde Form von Rett, denn sie fährt Roller, Fahrrad, reitet und hüpft Trampolin. Nun wir versuchen soviel wie möglich zu fördern.
Ansonsten geht es uns auch wie allen anderen Eltern, wir waren anfangs wie erschlagen was wir alles beantragen mussten die Pflegestufe, Behindertenausweis, Widersprüche, Krankenkassen, Windeln, Therapien.....usw. Aber die Lebenshilfe hat uns da schon sehr gut beraten und danach natürlich auch der Rett-Verein Frau Ziegeldorf / Frau Mittag Vielen Dank
Nun das war jetzt eine Kurzfassung unserer Geschichte, natürlich haben wir ganz viele verschiedene Phasen durchgemacht, aber dazu beim nächsten Mal!
So nun wünschen wir noch einen schönen Tag
Liebe Grüße