Alternative Wohnformen

Alternative Wonformen auch für Frauen mit Rett-Syndrom!?

Hallo zusammen!

Ich stelle an diese Stelle mal einen Artikel ein, den ich leider erst heute, also ein paar Tage nach dem offiziellen Redaktionsschluss der RETTLand 25, fertig bekommen habe. Ich weiß leider noch nicht, ob er noch aufgenommen werden kann.

Der Artikel stellt zum einen ganz konkrete "alternative" Wohnprojekte vor, die mir auch für Frauen mit Rett-Syndrom geeignet erscheinen. An 2 der Projekte wirken sogar je eine Familie aus unserem LV HH/SH sehr aktiv mit.
Zum anderen begründe ich noch einmal - meinen Artikel aus der RL 21 aufnehmend -, warum es mir so wichtig erscheint, dass auch wir als Eltern von mehrfachbehinderten Kindern uns für solche Projekte einsetzen.

Viel Spass bei der Lektüre des - wie so oft - nicht ganz kurz geratenen Artikels!
 

Anhänge

  • RL 25 - Alternative Wohnformen.pdf
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Lieber Gerold,

kurz geraten ist Dein Beitrag in der Tat nicht - und das ist sehr gut so. Die Fülle von Informationen und Gedanken regen dazu an, die Flinte wieder aus dem Korn zu holen und schöne selbstbestimmte Lebensformen für Menschen mit hohem Hilfsbedarf mitten unter uns zu kreieren.
Bei uns wird das auch in sehr bald möglich - nächste Woche ist Richtfest.
 
Hallo Gerold,

sehr interessant, was du schreibst.

An Marlenes Schule sind auch gerade zwei Mütter dabei ein Hotelprojekt zusammen mit dem Tiergarten Nürnberg zu planen. Dort sollen Arbeits und - Wohnplätze entstehen. Ich bin immer ganz geplättet, wenn die beiden Frauen berichten.

Ich kann mich deiner Meinung über die "Sondereinrichtungen" nur anschließen. Ich wünsche mir auch sehr eine inklusive Beschulung - aber eben auch Gesellschaft. Und ich befürchte auch, dass wir einer sehr harten Übergangszeit bevorstehen. Bei aller Euphorie muss der Blick für "verkappte Sparmaßnahmen unter dem Deckmantel der Inklusion" immer geschärft bleiben.

Ich verfolge das Thema aufmerksam innerhalb meines Fachverbades (VDS) - dort wünscht man sich sehr die gegenseitige Öffnung der unterschiedlichen Schulformen. Da jedoch jedes Bundesland seinen eigenen schulischen Weg geht und ich hier in Bayern bin, glaube ich, dass wir noch eine seeeeeeeeehr lange Strecke vor uns haben:o

Ich hoffe, dass der Artikel noch in dieser Ausgabe gedruckt werden kann.

Viele Grüße:blume76:

Christiane
 
Berechtigte Kürzung

Hallo Christiane,

herzlichen Dank für Deine bestätigende Rückmeldung! Zu ihr noch zwei kurze Bemerkungen:

Der Artikel wird in der RETTLand 25 erscheinen - allerdings um den Begründungsteil "Bei Stillstand droht Rückschritt" gekürzt. Darum bat mich Monika Mittag, weil die RETTLand sonst vom Seitenumfang wieder aus den Fugen zu raten drohte. Und ich finde diese Kürzung gut zu verkraften. Denn die wesentlichen konkreten Beispiele bleiben ja drin. Und ich hoffe, dass diese Beispiele vielleicht das eine oder andere Mitglied ermutigen, auch für solche Projekte aktiv zu werden.

Dann noch zum VDS: Soweit ich weiß, ist Dein Verband auf Bundesebene der integrativen bzw. inklusiven Beschulung mittlerweile sehr positiv gesonnen. Das finde ich bemerkungswert und gut. Der hiesige Hamburger Landesverband verfolgt aber leider einige Positionen, die ich nicht so toll finde. Aber darüber können wir ja vielleicht im Rahmen der weiteren Schuldebatte mal diskutieren.
 
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