Judith
Erfahrener Benutzer
Hallo Sabine,
bitte denk dran, dass Du die Sondennahrung nicht zur Flüssigkeitsmenge dazu rechnest. Natürlich ist da auch Flüssigkeit drin, aber das zählt bei der Tagesmenge nicht. Was hast Du denn als Sondennahrung bekommen? Hochkalorische?
Als Tipp nach ca. 10 Jahren PEG und bester eigener Erfahrung: Versuche, Melanie an 200 ml Flüssigkeit pro Sondieren zu gewöhnen. Unser Sondenbetreuer klärte mich damals nämlich darüber auf, dass man durch Essen und Trinken die Befriedigung auch dadurch erhält, dass der Magen eine gewisse Menge auf einmal bekommt. Ich trink, wenn ich Durst habe, ja auch nicht 10-ml-weise, sondern ein Glas auf einen Hups. Und hab dann normalerweise erstmal keinen Durst mehr. Zum einen hab ich da die Flüssigkeit ansich, aber auch durch die Menge eine Rückmeldung vom Magen, dass da jetzt was drin ist - geschieht natürlich nicht bewusst. Ich drücke das sehr laienhaft aus - mir klang das, was unser Sondenberater erzählte, aber sehr plausibel. Fürs Essen gilt das übrigens auch: Wer Hunger hat, muss innerhalb eines gewissen Zeitrahmens auch eine ausreichende Menge bekommen - damit das Gefühl der Sättigung und Zufriedenheit kommen kann. Das erreicht man aber nicht, wenn man 1000 Kalorien auf 24 Stunden verteilt.
Ausserdem ist der Sinn und Zweck einer Sonde ja auch, dass Du nicht immer ans Essen und Trinken, Darreichen und Hinterherrennen denken musst, sondern da Pausen dazwischen sind, in denen ihr einfach mal etwas anderes tun könnt.
bitte denk dran, dass Du die Sondennahrung nicht zur Flüssigkeitsmenge dazu rechnest. Natürlich ist da auch Flüssigkeit drin, aber das zählt bei der Tagesmenge nicht. Was hast Du denn als Sondennahrung bekommen? Hochkalorische?
Als Tipp nach ca. 10 Jahren PEG und bester eigener Erfahrung: Versuche, Melanie an 200 ml Flüssigkeit pro Sondieren zu gewöhnen. Unser Sondenbetreuer klärte mich damals nämlich darüber auf, dass man durch Essen und Trinken die Befriedigung auch dadurch erhält, dass der Magen eine gewisse Menge auf einmal bekommt. Ich trink, wenn ich Durst habe, ja auch nicht 10-ml-weise, sondern ein Glas auf einen Hups. Und hab dann normalerweise erstmal keinen Durst mehr. Zum einen hab ich da die Flüssigkeit ansich, aber auch durch die Menge eine Rückmeldung vom Magen, dass da jetzt was drin ist - geschieht natürlich nicht bewusst. Ich drücke das sehr laienhaft aus - mir klang das, was unser Sondenberater erzählte, aber sehr plausibel. Fürs Essen gilt das übrigens auch: Wer Hunger hat, muss innerhalb eines gewissen Zeitrahmens auch eine ausreichende Menge bekommen - damit das Gefühl der Sättigung und Zufriedenheit kommen kann. Das erreicht man aber nicht, wenn man 1000 Kalorien auf 24 Stunden verteilt.
Ausserdem ist der Sinn und Zweck einer Sonde ja auch, dass Du nicht immer ans Essen und Trinken, Darreichen und Hinterherrennen denken musst, sondern da Pausen dazwischen sind, in denen ihr einfach mal etwas anderes tun könnt.